Auf Grund des
§ 40 des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch - Sozialhilfe -, der durch
Artikel 3 Nummer 5 des Gesetzes vom 22. Dezember 2016 (BGBl. I S. 3159) geändert worden ist, verordnet das Bundesministerium für Arbeit und Soziales im Einvernehmen mit dem Bundesministerium der Finanzen:
Die Regelbedarfsstufen nach
§ 8 Absatz 1 des Regelbedarfs-Ermittlungsgesetzes werden zum 1. Januar 2018 um 1,63 Prozent erhöht und die Ergebnisse nach
§ 28 Absatz 5 des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch auf volle Euro gerundet.
Für noch nicht rechtskräftig abgeschlossene Verfahren, denen Leistungszeiträume zwischen dem 1. Januar 2016 und dem 31. Dezember 2016 zugrunde liegen, ist die
Regelbedarfsstufen-Fortschreibungsverordnung 2016 vom
22. Oktober 2015 (BGBl. I S. 1788) in ihrer bis zum 31. Dezember 2016 geltenden Fassung weiter anzuwenden.
Diese Verordnung tritt am 1. Januar 2018 in Kraft.
Der Bundesrat hat zugestimmt.
Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Mit der Wahrnehmung der Geschäfte der Bundesministerin für Arbeit und Soziales beauftragt
Katarina Barley