Auf Grund des §
4 Absatz 1 in Verbindung mit §
5 des
Berufsbildungsgesetzes, von denen §
4 Absatz 1 durch Artikel
232 Nummer 1 der Verordnung vom
31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407) geändert worden ist, verordnet das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung:
§
8 Absatz 3 Nummer 1 und 2 der
Verordnung über die Berufsausbildung zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik vom
9. Februar 2000 (BGBl. I S. 115) wird wie folgt gefasst:
-
- „1.
- im Prüfungsbereich Technik:
- a)
- Verwendung von Roh-, Zusatz-, Hilfsstoffen und Halbfabrikaten, Verfahrenstechnik und Verfahrensabläufe sowie berufsbezogene Berechnungen, nach Wahl des Prüflings aus einem der Bereiche
- aa)
- Nahrungs- und Genussmittel,
- bb)
- Getränkeherstellung oder
- cc)
- tierische Lebensmittel,
- b)
- Auftragsannahme, Arbeitsplanung und -organisation,
- c)
- Verpackungstechnik,
- d)
- Lagerarten, -techniken, -mittel und -bedingungen,
- e)
- Lagerbestandskontrolle und Inventur;
- 2.
- im Prüfungsbereich Qualitätsmanagement:
- a)
- Eigenschaften von Roh-, Zusatz-, Hilfsstoffen, Halbfabrikaten, Fertigprodukten und Verpackungsmaterialien, Grundsätze und Vorschriften der Hygiene sowie berufsbezogene Berechnungen, nach Wahl des Prüflings aus einem der Bereiche
- aa)
- Nahrungs- und Genussmittel,
- bb)
- Getränkeherstellung oder
- cc)
- tierische Lebensmittel,
- b)
- Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit, Umweltschutz,
- c)
- Strukturmerkmale und Ziele des Qualitätsmanagements,
- d)
- rechtliche Rahmenbedingungen des Qualitätsmanagements,
- e)
- Kontrolle und Dokumentation im Rahmen des Qualitätsmanagements;".
Diese Verordnung tritt am 1. August 2014 in Kraft.