Auf Grund des
§ 62 Absatz 1 Nummer 2 Buchstabe b des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches in der Fassung der Bekanntmachung vom
3. Juni 2013 (BGBl. I S. 1426) verordnet das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft:
Die
Lebensmittelrechtliche Straf- und Bußgeldverordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom
4. Mai 2016 (BGBl. I S. 1166), die zuletzt durch
Artikel 1 der Verordnung vom 27. September 2016 (BGBl. I S. 2202) geändert worden ist, wird wie folgt geändert:
- 1.
- In § 18 wird die Angabe „Durchführungsverordnung (EU) 2016/166" durch die Angabe „Durchführungsverordnung (EU) 2017/186" ersetzt.
- 2.
- Die Anlage wird wie folgt geändert:
- a)
- In Nummer 8 werden die Wörter „Durchführungsverordnung (EU) 2015/2383 (ABl. L 332 vom 18.12.2015, S. 57)" durch die Wörter „Durchführungsverordnung (EU) 2017/186 (ABl. L 29 vom 3.2.2017, S. 24)" ersetzt.
- b)
- In Nummer 12 werden die Wörter „die durch die Durchführungsverordnung (EU) 2016/2106 (ABl. L 327 vom 2.12.2016, S. 44) geändert worden ist," angefügt.
- c)
- Nummer 18 wird wie folgt gefasst:
- „18.
- Durchführungsverordnung (EU) 2017/186 der Kommission vom 2. Februar 2017 zur Festlegung besonderer Bedingungen für die Einfuhr von Sendungen aus bestimmten Drittländern in die Union aufgrund von mikrobieller Kontamination sowie zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 669/2009 (ABl. L 29 vom 3.2.2017, S. 24)."
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft kann den Wortlaut der Lebensmittelrechtlichen Straf- und Bußgeldverordnung in der vom 22. April 2017 an geltenden Fassung im Bundesgesetzblatt bekannt machen.
Diese Verordnung tritt am Tag nach der Verkündung*) in Kraft.
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- Anm. d. Red.: Die Verkündung erfolgte am 21. April 2017.