Die
Industriekläranlagen-Zulassungs- und Überwachungsverordnung vom
2. Mai 2013 (BGBl. I S. 973, 1011, 3756), die zuletzt durch
Artikel 123 des Gesetzes vom 29. März 2017 (BGBl. I S. 626) geändert worden ist, wird wie folgt geändert:
- 1.
- In § 1 Absatz 1 Satz 1 Nummer 2 und Absatz 3, § 6 Satz 1 Nummer 7 und § 9 Absatz 2 Satz 2 wird jeweils nach den Wörtern „§ 60 Absatz 3 Satz 1 Nummer 2" die Angabe „und 3" eingefügt.
- 2.
- Dem § 1 Absatz 1 wird folgender Satz angefügt:
„Die §§ 8, 9 und 10 gelten darüber hinaus auch für Indirekteinleitungen nach den §§ 58 und 59 des Wasserhaushaltsgesetzes, die aus Deponien im Sinne von § 3 Absatz 27 des Kreislaufwirtschaftsgesetzes mit einer Aufnahmekapazität von mindestens 10 Tonnen pro Tag oder mit einer Gesamtkapazität von mindestens 25.000 Tonnen, ausgenommen Deponien für Inertabfälle, stammen, sofern
- 1.
- die Zulassung der Deponie sich nicht auf die Indirekteinleitung erstreckt oder
- 2.
- es vor dem 1. März 2010 keiner Indirekteinleitergenehmigung bedurfte."
- 3.
- In § 2 Absatz 1 Satz 1 und 2, § 3 Absatz 2 Satz 1, § 4 Absatz 2 Satz 3 Nummer 7 und 8 und Satz 4, § 5 Absatz 1 Satz 1, § 6 Satz 1 in dem Satzteil vor Nummer 1 sowie in den Nummern 3 und 4 , § 7 Absatz 1, § 8 Absatz 3 Nummer 1 und Absatz 4 und § 9 Absatz 3 Satz 2 werden jeweils nach den Wörtern „§ 60 Absatz 3 Satz 1 Nummer 2" die Wörter „oder Nummer 3" eingefügt.
V. v. 19.06.2020 BGBl. I S. 1328