Bundesrecht - tagaktuell konsolidiert - alle Fassungen seit 2006
Vorschriftensuche
 

Änderung § 45 ZVG vom 01.07.2007

Ähnliche Seiten: weitere Fassungen von § 45 ZVG, alle Änderungen durch Artikel 2 WEGuaÄndG am 1. Juli 2007 und Änderungshistorie des ZVG

Hervorhebungen: alter Text, neuer Text

Änderung verpasst?

§ 45 ZVG a.F. (alte Fassung)
in der vor dem 01.07.2007 geltenden Fassung
§ 45 ZVG n.F. (neue Fassung)
in der am 01.07.2007 geltenden Fassung
durch Artikel 2 G. v. 26.03.2007 BGBl. I S. 370
 (keine frühere Fassung vorhanden)

(Textabschnitt unverändert)

§ 45


(1) Ein Recht ist bei der Feststellung des geringsten Gebots insoweit, als es zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks aus dem Grundbuch ersichtlich war, nach dem Inhalt des Grundbuchs, im übrigen nur dann zu berücksichtigen, wenn es rechtzeitig angemeldet und, falls der Gläubiger widerspricht, glaubhaft gemacht wird.

(2) Von wiederkehrenden Leistungen, die nach dem Inhalt des Grundbuchs zu entrichten sind, brauchen die laufenden Beträge nicht angemeldet, die rückständigen nicht glaubhaft gemacht zu werden.

(Text alte Fassung)

 
(Text neue Fassung)

(3) 1 Ansprüche der Wohnungseigentümer nach § 10 Abs. 1 Nr. 2 sind bei der Anmeldung durch einen entsprechenden Titel oder durch die Niederschrift der Beschlüsse der Wohnungseigentümer einschließlich ihrer Anlagen oder in sonst geeigneter Weise glaubhaft zu machen. 2 Aus dem Vorbringen müssen sich die Zahlungspflicht, die Art und der Bezugszeitraum des Anspruchs sowie seine Fälligkeit ergeben.

 (keine frühere Fassung vorhanden)