§ 7 des Internationalen Familienrechtsverfahrensgesetzes vom
26. Januar 2005 (BGBl. I S. 162), das zuletzt durch
Artikel 6 des Gesetzes vom 8. Juli 2014 (BGBl. I S. 890) geändert worden ist, wird wie folgt geändert:
- 1.
- Nach Absatz 1 wird folgender Absatz 2 eingefügt:
„(2) Soweit zur Ermittlung des Aufenthalts des Kindes oder zur Feststellung eines früheren oder des gegenwärtigen gewöhnlichen Aufenthalts des Kindes erforderlich, darf die Zentrale Behörde im automatisierten Abrufverfahren nach
§ 38 des Bundesmeldegesetzes über die in
§ 38 Absatz 1 des Bundesmeldegesetzes aufgeführten Daten hinaus folgende Daten abrufen:
- 1.
- derzeitige Staatsangehörigkeiten,
- 2.
- frühere Anschriften, gekennzeichnet nach Haupt- und Nebenwohnung und
- 3.
- Einzugsdatum und Auszugsdatum."
- 2.
- Die bisherigen Absätze 2 bis 4 werden die Absätze 3 bis 5.
Bekanntmachung der Neufassung des Internationalen Familienrechtsverfahrensgesetzes
B. v. 15.01.2024 BGBl. 2024 I Nr. 19
Bekanntmachung IntFamRVGNBek ... vom 8. Juli 2014 (BGBl. I S. 890), 11. den am 17. Juni 2017 in Kraft getretenen Artikel 4 des Gesetzes vom 11. Juni 2017 (BGBl. I S. 1607 ), 12. den am 6. Februar 2019 in Kraft getretenen Artikel 5 des Gesetzes vom 31. Januar ...
Gesetz zur Förderung der Freizügigkeit von EU-Bürgerinnen und -Bürgern sowie zur Neuregelung verschiedener Aspekte des Internationalen Adoptionsrechts
G. v. 31.01.2019 BGBl. I S. 54