Es verordnet auf Grund des
§ 48a Absatz 1 und 3 in Verbindung mit
§ 48b des Bundes-Immissionsschutzgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom
17. Mai 2013 (BGBl. I S. 1274) die Bundesregierung unter Wahrung der Rechte des Bundestages:
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- Artikel 1 dieser Verordnung dient der Umsetzung der Richtlinie (EU) 2016/2284 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 14. Dezember 2016 über die Reduktion der nationalen Emissionen bestimmter Luftschadstoffe, zur Änderung der Richtlinie 2003/35/EG und zur Aufhebung der Richtlinie 2001/81/EG (ABl. L 344 vom 17.12.2016, S.1).
§ 33 der Verordnung über Luftqualitätsstandards und Emissionshöchstmengen vom
2. August 2010 (BGBl. I S. 1065), die zuletzt durch
Artikel 1 der Verordnung vom 10. Oktober 2016 (BGBl. I S. 2244) geändert worden ist, wird wie folgt geändert:
- 1.
- In Absatz 1 werden nach dem Wort „Kalenderjahr" die Wörter „bis einschließlich 31. Dezember 2019" eingefügt.
- 2.
- In Absatz 2 wird das Wort „danach" durch die Wörter „bis einschließlich 31. Dezember 2019" ersetzt.
Diese Verordnung tritt am Tag nach der Verkündung*) in Kraft.
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- *)
- Anm. d. Red.: Die Verkündung erfolgte am 30. Juli 2018.
Der Bundesrat hat zugestimmt.
Die Bundeskanzlerin
Dr. Angela Merkel
Die Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Svenja Schulze