Aus dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 11. März 2020 -
2 BvL 5/17 - wird die Entscheidungsformel veröffentlicht:
§ 58 Absatz 3 Nummer 2 des Lebensmittel-, Bedarfsgegenstände- und Futtermittelgesetzbuchs in der Fassung der Bekanntmachung vom 26. April 2006 (Bundesgesetzblatt I Seite 945) sowie vom 24. Juli 2009 (Bundesgesetzblatt I Seite 2205) ist mit dem
Grundgesetz vereinbar, soweit die Vorschrift über
§ 58 Absatz 1 Nummer 18 auf
§ 13 Absatz 1 Nummer 1 und 2 verweist.
§ 62 Absatz 1 Nummer 1 des Lebensmittel-, Bedarfsgegenstände- und Futtermittelgesetzbuchs in der Fassung der Bekanntmachung vom 26. April 2006 (Bundesgesetzblatt I Seite 945) sowie vom 24. Juli 2009 (Bundesgesetzblatt I Seite 2205) ist mit dem
Grundgesetz vereinbar, soweit die Vorschrift dazu ermächtigt, die Tatbestände zu bezeichnen, die als Straftat nach
§ 58 Absatz 3 Nummer 2 in Verbindung mit
§ 58 Absatz 1 Nummer 18 und
§ 13 Absatz 1 Nummer 1 und 2 zu ahnden sind.
Die vorstehende Entscheidungsformel hat gemäß
§ 31 Absatz 2 des Bundesverfassungsgerichtsgesetzes Gesetzeskraft.