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Änderung § 10 FStrG vom 01.01.2021

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§ 10 FStrG a.F. (alte Fassung)
in der vor dem 01.01.2021 geltenden Fassung
§ 10 FStrG n.F. (neue Fassung)
in der am 01.01.2021 geltenden Fassung
durch Artikel 1 G. v. 29.11.2018 BGBl. I S. 2237
(heute geltende Fassung) 
 
(Textabschnitt unverändert)

§ 10 Schutzwaldungen


(1) 1 Waldungen und Gehölze längs der Bundesstraße können von der nach Landesrecht zuständigen Straßenbaubehörde im Einvernehmen mit der nach Landesrecht für Schutzwaldungen zuständigen Behörde in einer Breite von 40 Metern, gemessen vom äußeren Rand der befestigten Fahrbahn, zu Schutzwaldungen erklärt werden. 2 Im Fall einer Bundesautobahn oder einer Bundesfernstraße, soweit dem Bund die Verwaltung der Bundesfernstraße zusteht, kann die Gesellschaft privaten Rechts im Sinne des Infrastrukturgesellschaftserrichtungsgesetzes Waldungen und Gehölze längs solcher Straßen im Benehmen mit der nach Landesrecht für Schutzwaldungen zuständigen Behörde in einer Breite von 40 Metern, gemessen vom äußeren Rand der befestigten Fahrbahn, zu Schutzwaldungen erklären.

(Text alte Fassung)

(2) 1 Die Schutzwaldungen sind vom Eigentümer oder Nutznießer zu erhalten und ordnungsgemäß zu unterhalten. 2 Die Aufsicht hierüber obliegt

1. im Fall des Absatzes 1 Satz 1
der nach Landesrecht für Schutzwaldungen zuständigen Behörde,

2. im Fall des Absatzes 1 Satz 2 der dort genannten Gesellschaft.


(Text neue Fassung)

(2) 1 Die Schutzwaldungen sind vom Eigentümer oder Nutznießer zu erhalten und ordnungsgemäß zu unterhalten. 2 Die Aufsicht hierüber obliegt der nach Landesrecht für Schutzwaldungen zuständigen Behörde.

(heute geltende Fassung)