Auf Grund des §
36 Abs. 3 des
Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten in der Fassung der Bekanntmachung vom 2. Januar 1975 (Bundesgesetzbl. I S. 80, 520), geändert durch das Gesetz zur Änderung des Gerichtskostengesetzes, des Gesetzes über Kosten der Gerichtsvollzieher, der Bundesgebührenordnung für Rechtsanwälte und anderer Vorschriften vom 20. August 1975 (Bundesgesetzbl. I S. 2189), wird verordnet:
Die Zuständigkeit zur Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten nach §
53 Abs. 1 Nr. 15 des
Waffengesetzes und nach §
41 Abs. 1 Nr. 5 des
Sprengstoffgesetzes vom 13. September 1976 (BGBl. I S. 2737) wird auf die Hauptzollämter übertragen, soweit §
33 Abs. 1 des
Waffengesetzes und §
15 Abs. 3 des
Sprengstoffgesetzes durch Behörden der Zollverwaltung ausgeführt werden.
Diese Verordnung gilt, soweit die Zuständigkeit zur Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten nach §
41 Abs. 1 Nr. 5 des
Sprengstoffgesetzes übertragen wird, nach § 14 des
Dritten Überleitungsgesetzes vom 4. Januar 1952 (Bundesgesetzblatt I S. 1) in Verbindung mit §
134 Satz 2 des
Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten auch im Land Berlin.
Diese Verordnung tritt am 1. Juli 1976 in Kraft.