Auf Grund des §
8 Abs. 3 Satz 1, 2, 4 und 5 des
Finanzverwaltungsgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 30. August 1971 (BGBl. I S. 1426, 1427) von denen §
8 Abs. 3 Satz 2, 4 und 5 durch Artikel 1 Nr. 10 Buchstabe c Doppelbuchstabe aa bis cc des Gesetzes vom 14. Dezember 2001 (BGBl. I S. 3714) geändert worden sind, verordnet das Bundesministerium der Finanzen im Benehmen mit den für die Finanzverwaltung zuständigen obersten Landesbehörden der Länder Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Sachsen:
Die Leitungsaufgaben der Zoll- und Verbrauchsteuerabteilungen der Oberfinanzdirektionen Chemnitz, Cottbus, Hamburg, Hannover, Karlsruhe, Koblenz, Köln und Nürnberg im Sinne von §
8 Abs. 4 des
Finanzverwaltungsgesetzes zur Durchführung der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (§
1 Abs. 2 Nr. 3 der
Hauptzollamtszuständigkeitsverordnung) nach den §§
107 und
112 des
Vierten Buches Sozialgesetzbuch, den §§ 304, 306 und
405 des
Dritten Buches Sozialgesetzbuch, den §§
2 und
5 des
Arbeitnehmer-Entsendegesetzes, §
13 des
Altersteilzeitgesetzes, den §§
1 und
6 des
Gesetzes zur Bekämpfung der Schwarzarbeit und §
16 des
Arbeitnehmer-Überlassungsgesetzes werden auf die Oberfinanzdirektion Köln übertragen.
Die Oberfinanzdirektion Köln ist zugleich zuständige Behörde der Zollverwaltung im Sinne des §
3 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2 und 4 des
Arbeitnehmer-Entsendegesetzes.
Diese Verordnung tritt mit Wirkung vom 1. Januar 2004 in Kraft.