Bei der amtlichen Prüfung einer Rohstoffgehaltsangabe (§
1 Abs. 1 des
Textilkennzeichnungsgesetzes) sind zur Feststellung der Rohstoffzusammensetzung von Textilerzeugnissen bei ternären Textilfasergemischen
- 1.
- die in Anhang I der Richtlinie des Rates vom 17. Juli 1972 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über bestimmte Methoden der quantitativen Analyse von binären Textilfasergemischen (Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften Nr. L 173 S. 1) niedergelegten Bestimmungen zur Vorbereitung der Vorproben und der Analysenproben und
- 2.
- die in Anhang I der Richtlinie des Rates vom 26. Februar 1973 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die quantitative Analyse von ternären Textilfasergemischen (Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften Nr. L 83 S. 1) festgelegten Vorschriften über die quantitative Analyse von ternären Textilfasergemischen
anzuwenden. Hierbei tritt in Anhang I Nr. 7 der Richtlinie vom 17. Juli 1972 an die Stelle des Artikels 9 der Richtlinie des Rates vom 26. Juli 1971 über die Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten für die Bezeichnung von Textilerzeugnissen (Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften Nr. L 185 S. 16) der §
8 Abs. 1 des
Textilkennzeichnungsgesetzes; in Anhang I der Richtlinie vom 26. Februar 1973 tritt im zwölften Absatz der Einleitung an die Stelle des Anhangs II der Richtlinie vom 26. Juli 1971 die Anlage
2 des
Textilkennzeichnungsgesetzes und in Nummer I. 6. an die Stelle des Artikels 12 (2 d) der gleichen Richtlinie der §
6 Abs. 1 Nr. 5 des
Textilkennzeichnungsgesetzes.