Dem §
106 Abs. 5 des
Jugendgerichtsgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom
11. Dezember 1974 (BGBl. I S. 3427), das zuletzt durch Artikel
23 des Gesetzes vom
22. Dezember 2006 (BGBl. I S. 3416) geändert worden ist, wird folgender Satz angefügt:
-
- „War keine der Straftaten dieser Art, die der Verurteilung zugrunde lagen, nach dem 1. April 2004 begangen worden und konnte die Sicherungsverwahrung deshalb nicht nach Absatz 3 Satz 2 vorbehalten werden, so berücksichtigt das Gericht als Tatsachen im Sinne des Satzes 1 auch solche, die im Zeitpunkt der Verurteilung bereits erkennbar waren."
G. v. 13.12.2007 BGBl. I S. 2894