Dem Artikel 229 des
Einführungsgesetzes zum Bürgerlichen Gesetzbuche in der Fassung der Bekanntmachung vom
21. September 1994 (BGBl. I S. 2494, 1997 I S. 1061), das zuletzt durch Artikel
5 des Gesetzes vom
26. März 2008 (BGBl. I S. 441) geändert worden ist, wird folgender § 18 angefügt:
-
- § 18 Übergangsvorschrift zum Risikobegrenzungsgesetz
(1) §
498 des
Bürgerlichen Gesetzbuchs ist in seiner seit dem 19. August 2008 geltenden Fassung nur auf Verträge anzuwenden, die nach dem 18. August 2008 geschlossen werden. Zudem ist §
498 des
Bürgerlichen Gesetzbuchs in seiner seit dem 19. August 2008 geltenden Fassung auf bestehende Vertragsverhältnisse anzuwenden, die nach dem 18. August 2008 vom Darlehensgeber übertragen werden.
(2) §
1192 Abs. 1a des
Bürgerlichen Gesetzbuchs findet nur Anwendung, sofern der Erwerb der Grundschuld nach dem 19. August 2008 erfolgt ist.
(3) §
1193 Abs. 2 des
Bürgerlichen Gesetzbuchs in der seit dem 19. August 2008 geltenden Fassung ist nur auf Grundschulden anzuwenden, die nach dem 19. August 2008 bestellt werden."
G. v. 23.10.2008 BGBl. I S. 2022, 2582