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Änderung § 7d BSIG vom 28.05.2021

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§ 7d BSIG a.F. (alte Fassung)
in der vor dem 28.05.2021 geltenden Fassung
§ 7d BSIG n.F. (neue Fassung)
in der am 28.05.2021 geltenden Fassung
durch Artikel 1 G. v. 18.05.2021 BGBl. I S. 1122
 (keine frühere Fassung vorhanden)

(Text alte Fassung) nächste Änderung

§ 7d (neu)


(Text neue Fassung)

§ 7d Anordnungen des Bundesamtes gegenüber Anbietern von Telemediendiensten


vorherige Änderung

 


1 Das Bundesamt kann in begründeten Einzelfällen zur Abwehr konkreter, erheblicher Gefahren für informationstechnische Systeme einer Vielzahl von Nutzern, die von Telemedienangeboten von Diensteanbietern im Sinne des § 2 Satz 1 Nummer 1 des Telemediengesetzes ausgehen, die durch ungenügende technische und organisatorische Vorkehrungen im Sinne des § 13 Absatz 7 des Telemediengesetzes unzureichend gesichert sind und dadurch keinen hinreichenden Schutz bieten vor

1. unerlaubten Zugriffen auf die für diese Telemedienangebote genutzten technischen Einrichtungen oder

2. Störungen, auch soweit sie durch äußere Angriffe bedingt sind,

gegenüber dem jeweiligen Diensteanbieter im Sinne des § 2 Satz 1 Nummer 1 des Telemediengesetzes anordnen, dass dieser die jeweils zur Herstellung des ordnungsgemäßen Zustands seiner Telemedienangebote erforderlichen technischen und organisatorischen Maßnahmen ergreift, um den ordnungsgemäßen Zustand seiner Telemedienangebote herzustellen. 2 Die Zuständigkeit der Aufsichtsbehörden der Länder bleibt im Übrigen unberührt.

 (keine frühere Fassung vorhanden)