Nach §
1 Absatz 3 des
Zerlegungsgesetzes vom
6. August 1998 (BGBl. I S. 1998), das zuletzt durch Artikel
8 des Gesetzes vom
8. Dezember 2010 (BGBl. I S. 1768) geändert worden ist, wird folgender Absatz 3a eingefügt:
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„(3a) Ist ein Steuerbetrag im Sinne des §
43 Absatz 1 Satz 1 Nummer 1a des
Einkommensteuergesetzes einem Land zugeflossen, in dem sich der Ort der Leitung des Schuldners der Kapitalerträge nicht befindet, hat das Land den Steuerbetrag an das Land zu überweisen, in dem sich der Ort der Leitung des Schuldners der Kapitalerträge befindet."
G. v. 01.11.2011 BGBl. I S. 2131