Verordnung zur Festlegung des Mindestunterhalts minderjähriger Kinder nach § 1612a Absatz 1 des Bürgerlichen Gesetzbuchs (Mindestunterhaltsverordnung - MUV k.a.Abk.)

V. v. 03.12.2015 BGBl. I S. 2188 (Nr. 49); zuletzt geändert durch Artikel 1 V. v. 29.11.2023 BGBl. 2023 I Nr. 330
Geltung ab 01.01.2016; FNA: 404-32-1 Nebengesetze zum Familienrecht
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Eingangsformel
§ 1 Festlegung des Mindestunterhalts
§ 2 Inkrafttreten
Schlussformel

Eingangsformel



Auf Grund des § 1612a Absatz 4 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, der durch Artikel 1 Nummer 3 des Gesetzes vom 20. November 2015 (BGBl. I S. 2018) eingefügt worden ist, verordnet das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz:

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§ 1 Festlegung des Mindestunterhalts


§ 1 hat 6 frühere Fassungen und wird in 6 Vorschriften zitiert

Der Mindestunterhalt minderjähriger Kinder gemäß § 1612a Absatz 1 des Bürgerlichen Gesetzbuchs beträgt monatlich

1.
in der ersten Altersstufe (§ 1612a Absatz 1 Satz 3 Nummer 1 des Bürgerlichen Gesetzbuchs) 480 Euro,

2.
in der zweiten Altersstufe (§ 1612a Absatz 1 Satz 3 Nummer 2 des Bürgerlichen Gesetzbuchs) 551 Euro,

3.
in der dritten Altersstufe (§ 1612a Absatz 1 Satz 3 Nummer 3 des Bürgerlichen Gesetzbuchs) 645 Euro.


Text in der Fassung des Artikels 1 Sechste Verordnung zur Änderung der Mindestunterhaltsverordnung V. v. 29. November 2023 BGBl. 2023 I Nr. 330 m.W.v. 1. Januar 2024

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§ 2 Inkrafttreten



Diese Verordnung tritt am 1. Januar 2016 in Kraft.

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Schlussformel



Der Bundesminister der Justiz und für Verbraucherschutz

Heiko Maas



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