Auf Grund des §
12 des
Finanzausgleichsgesetzes vom 23. Juni 1993 (BGBl. I S. 944, 977) der durch Artikel 7 Nr. 3 des Gesetzes vom 19. Dezember 1997 (BGBl. I S. 3121) geändert worden ist, in Verbindung mit §
19 des
Finanzausgleichsgesetzes vom 20. Dezember 2001 (BGBl. I S. 3955, 3956), verordnet das Bundesministerium der Finanzen:
Für das Ausgleichsjahr 2003 werden als Länderanteile an der Umsatzsteuer festgestellt:
für Baden-Württemberg 7.066.770.000 Euro
für Bayern 8.203.010.000 Euro
für Berlin 2.441.129.000 Euro
für Brandenburg 3.225.554.000 Euro
für Bremen 438.511.000 Euro
für Hamburg 1.145.903.000 Euro
für Hessen 4.028.913.000 Euro
für Mecklenburg-Vorpommern 2.308.450.000 Euro
für Niedersachsen 5.394.425.000 Euro
für Nordrhein-Westfalen 11.958.613.000 Euro
für Rheinland-Pfalz 2.684.015.000 Euro
für das Saarland 780.721.000 Euro
für Sachsen 5.632.960.000 Euro
für Sachsen-Anhalt 3.415.608.000 Euro
für Schleswig-Holstein 1.864.233.000 Euro
für Thüringen 3.136.361.000 Euro.
Für das Ausgleichsjahr 2003 werden als Länderanteile am Länderbeitrag zum Fonds "Deutsche Einheit" nach §
1 Abs. 2, 2a und 3 des
Finanzausgleichsgesetzes festgestellt:
für Baden-Württemberg 379.080.361 Euro
für Bayern 438.540.768 Euro
für Berlin (West) 68.685.968 Euro
für Bremen 15.578.702 Euro
für Hamburg 71.240.704 Euro
für Hessen 217.807.814 Euro
für Niedersachsen 170.925.808 Euro
für Nordrhein-Westfalen 634.764.047 Euro
für Rheinland-Pfalz 119.286.763 Euro
für das Saarland 21.568.808 Euro
für Schleswig-Holstein 70.278.601 Euro.
Für das Ausgleichsjahr 2003 wird der Finanzausgleich unter den Ländern wie folgt festgestellt:
- 1.
- Endgültige Ausgleichsbeiträge
von Baden-Württemberg 2.169.267.000 Euro
von Bayern 1.859.163.000 Euro
von Hamburg 655.979.000 Euro
von Hessen 1.875.838.000 Euro
von Nordrhein-Westfalen 49.555.000 Euro,
- 2.
- Endgültige Ausgleichszuweisungen
an Berlin 2.638.804.000 Euro
an Brandenburg 502.118.000 Euro
an Bremen 346.221.000 Euro
an Mecklenburg-Vorpommern 393.059.000 Euro
an Niedersachsen 392.440.000 Euro
an Rheinland-Pfalz 259.160.000 Euro
an das Saarland 106.556.000 Euro
an Sachsen 936.080.000 Euro
an Sachsen-Anhalt 519.679.000 Euro
an Schleswig-Holstein 16.073.000 Euro
an Thüringen 499.612.000 Euro.
Zum Ausgleich der Unterschiede zwischen den vorläufig gezahlten und den endgültig festgestellten Länderanteilen an der Umsatzsteuer nach §
1, den vorläufig gezahlten und den endgültig festgestellten Länderanteilen am Länderbeitrag zum Fonds "Deutsche Einheit" nach §
2 und den vorläufig gezahlten und den endgültig festgestellten Ausgleichsbeiträgen und den Ausgleichszuweisungen nach §
3 werden nach §
15 des
Finanzausgleichsgesetzes mit dem Inkrafttreten dieser Verordnung fällig:
- 1.
- Überweisungen von zahlungspflichtigen Ländern
von Baden-Württemberg 3.508.810 Euro
von Bayern 1.232.764 Euro
von Bremen 882.287 Euro
von Hamburg 1.718.780 Euro
von Hessen 1.906.094 Euro
von Niedersachsen 577.285 Euro
von Nordrhein-Westfalen 92.754 Euro
von Schleswig-Holstein 121.645 Euro,
- 2.
- Zahlungen an empfangsberechtigte Länder
an Berlin 2.198.000 Euro
an Brandenburg 1.296.000 Euro
an Mecklenburg-Vorpommern 941.000 Euro
an Rheinland-Pfalz 247.405 Euro
an das Saarland 97.014 Euro
an Sachsen 2.708.000 Euro
an Sachsen-Anhalt 1.046.000 Euro
an Thüringen 1.507.000 Euro.
Diese Verordnung tritt am siebenten Tag nach der Verkündung in Kraft.
Der Bundesrat hat zugestimmt.