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Änderung § 8 Regionalisierungsgesetz vom 01.01.2008

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§ 8 a.F. (alte Fassung)
in der vor dem 01.01.2008 geltenden Fassung
§ 8 n.F. (neue Fassung)
in der am 21.12.2022 geltenden Fassung
durch Artikel 1 G. v. 16.12.2022 BGBl. I S. 2352
(heute geltende Fassung) 
 
(Text alte Fassung) nächste Änderung

§ 8 Verteilung


(Text neue Fassung)

§ 8 Unterstützung der Länder bei der Umsetzung des Vorhabens 9-Euro-Ticket


vorherige Änderung

(1) Die in § 5 festgelegten Beträge werden nach folgenden Vomhundertsätzen auf die Länder verteilt:


Baden-Württemberg | 10,44

Bayern | 14,98

Berlin | 5,46

Brandenburg | 5,71

Bremen | 0,55

Hamburg | 1,93

Hessen | 7,41

Mecklenburg-Vorpommern | 3,32

Niedersachsen | 8,59

Nordrhein-Westfalen | 15,76

Rheinland-Pfalz | 5,24

Saarland | 1,32

Sachsen | 7,16

Sachsen-Anhalt | 5,03

Schleswig-Holstein | 3,11

Thüringen | 3,99.


(2) Von den
nach § 5 in Verbindung mit Absatz 1 festgelegten Jahresbeträgen wird je ein Zwölftel zum 15. eines jeden Monats überwiesen.



(1) 1 Für den Zeitraum Juni bis August 2022 wird ein Tarif angeboten, der für ein Entgelt von 9 Euro pro Kalendermonat die Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs ermöglicht. 2 Die für die Umsetzung der in Satz 1 genannten Maßnahme erforderliche Zustimmung nach § 39 Absatz 1 Satz 1 und Absatz 6 Satz 1 und 2 des Personenbeförderungsgesetzes sowie die Genehmigung nach § 12 Absatz 3 Satz 1 des Allgemeinen Eisenbahngesetzes gelten als erteilt.

(2) 1 Den Ländern steht im Jahr 2022 für den Ausgleich der durch die Einführung und die Umsetzung der in Absatz 1 Satz 1 genannten Maßnahme entstandenen finanziellen Nachteile ein Betrag aus dem Steueraufkommen des Bundes zu. 2 Der Betrag wird
auf 2.500.000.000,00 Euro festgesetzt.

(3) Der Betrag nach Absatz 2 wird wie folgt auf
die Länder verteilt:


Baden-Württemberg | 293.600.000,00 Euro

Bayern | 529.200.000,00 Euro

Berlin | 226.100.000,00 Euro

Brandenburg | 54.700.000,00 Euro

Bremen | 33.800.000,00 Euro

Hamburg | 143.800.000,00 Euro

Hessen | 184.300.000,00 Euro

Mecklenburg-Vorpommern | 34.100.000,00 Euro

Niedersachsen | 200.100.000,00 Euro

Nordrhein-Westfalen | 468.100.000,00 Euro

Rheinland-Pfalz | 86.800.000,00 Euro

Saarland | 17.100.000,00 Euro

Sachsen | 71.700.000,00 Euro

Sachsen-Anhalt | 36.200.000,00 Euro

Schleswig-Holstein | 87.300.000,00 Euro

Thüringen | 33.100.000,00 Euro.


(4) Der Betrag
nach Absatz 3 wird spätestens am 11. Juni 2022 ausgezahlt.

(5) 1 Die Länder passen einvernehmlich die
in Absatz 3 festgelegte Verteilung in einer Endabrechnung an die in diesem Zeitraum tatsächlich entstandenen finanziellen Nachteile im öffentlichen Personennahverkehr in eigener Verantwortung an. 2 Der Bund wird über eine solche Beschlussfassung und die anschließende Umsetzung jeweils zeitnah unterrichtet.

(6) 1 Die Länder sind für die zweckentsprechende Verwendung der Beträge nach Absatz 3 verantwortlich und weisen dem Bund die Verwendung dieser Mittel bis
zum 30. Juni 2024 gemäß Anlage 7 nach. 2 Nicht im Jahr 2022 verwendete Mittel werden in den Folgejahren über die Anlage 5 nachgewiesen, indem diese Regionalisierungsmittel der Summe der verfügbaren Mittel zugerechnet werden.

(heute geltende Fassung)