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Verordnung über die Aufhebung der Zinsverordnung und von Bestimmungen über die Kosten für Teilzahlungsfinanzierungskredite und Kleinkredite (ZinsVAufhV k.a.Abk.)

V. v. 21.03.1967 BGBl. I S. 352
Geltung ab 01.04.1967; FNA: 7610-4-1 Aufsichtsrechtliche Vorschriften

Eingangsformel



Auf Grund des § 23 Abs. 1 und 3 sowie des § 62 Abs. 2 des Gesetzes über das Kreditwesen vom 10. Juli 1961 (Bundesgesetzbl. I S. 881) in Verbindung mit § 1 der Verordnung zur Übertragung der Befugnis zum Erlaß von Rechtsverordnungen auf das Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen vom 19. Januar 1962 (Bundesgesetzbl. I S. 17) wird im Einvernehmen mit der Deutschen Bundesbank und nach Anhörung der Spitzenverbände der Kreditinstitute und der Deutschen Bundespost verordnet:


§ 1



Es werden aufgehoben

1.
die Verordnung über die Bedingungen, zu denen Kreditinstitute Kredite gewähren und Einlagen entgegennehmen dürfen, (Zinsverordnung) vom 5. Februar 1965 (Bundesgesetzbl. I S. 33), zuletzt geändert durch die Dritte Verordnung zur Änderung der Zinsverordnung vom 20. Januar 1967 (Bundesgesetzbl. I S. 167);

2.
die Anordnungen der ehemaligen Bankaufsichtsbehörden der Länder über die Kosten für Kleinkredite mit Verpflichtung zur regelmäßigen Tilgung vom 22. Dezember 1958 und ihre Erlasse über

a)
die Gebührensätze für Kredite der Geschäftsbanken im Teilzahlungsfinanzierungsgeschäft vom 25. Juni 1959 und

b)
die Gebührensätze für Kredite der Teilzahlungsfinanzierungsinstitute vom 5. November 1959 in der Fassung vom 3. Juni 1960.


§ 2



Diese Verordnung gilt nach § 14 des Dritten Überleitungsgesetzes vom 4. Januar 1952 (Bundesgesetzblatt I S. 1) in Verbindung mit § 64 des Gesetzes über das Kreditwesen auch im Land Berlin.


§ 3



Diese Verordnung tritt am 1. April 1967 in Kraft.