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Änderung § 3 Verordnung über die Prüfung zum anerkannten Abschluss Geprüfter Technischer Fachwirt/Geprüfte Technische Fachwirtin vom 01.08.2010

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§ 3 a.F. (alte Fassung)
in der vor dem 01.08.2010 geltenden Fassung
§ 3 n.F. (neue Fassung)
in der am 01.08.2010 geltenden Fassung
durch Artikel 9 V. v. 23.07.2010 BGBl. I S. 1010
(heute geltende Fassung) 
 
(Textabschnitt unverändert)

§ 3 Gliederung und Durchführung der Prüfung


(1) Die Prüfung gliedert sich in die Prüfungsteile:

1. Wirtschaftsbezogene Qualifikationen,

2. Technische Qualifikationen,

3. Handlungsspezifische Qualifikationen.

(2) Der Prüfungsteil 'Wirtschaftsbezogene Qualifikationen' gliedert sich in folgende Qualifikationsbereiche:

1. Volks- und Betriebswirtschaft,

2. Rechnungswesen,

3. Recht und Steuern,

4. Unternehmensführung.

(3) Der Prüfungsteil 'Technische Qualifikationen' gliedert sich in folgende Qualifikationsbereiche:

1. Naturwissenschaftliche und technische Grundlagen,

2. Technische Kommunikation und Werkstofftechnologie,

3. Fertigungs- und Betriebstechnik.

(4) Der Prüfungsteil 'Handlungsspezifische Qualifikationen' gliedert sich in folgende Handlungsbereiche:

1. Absatz-, Materialwirtschaft und Logistik,

2. Produktionsplanung, -steuerung und -kontrolle,

3. Qualitäts- und Umweltmanagement sowie Arbeitsschutz,

4. Führung und Zusammenarbeit.

(Text alte Fassung)

Die Prüfung in diesem Prüfungsteil wird erst nach dem erfolgreichen Ablegen der Prüfungsteile nach Absatz 1 Nr. 1 und 2 durchgeführt werden. Damit soll spätestens zwei Jahre nach dem erfolgreichen Abschluss der Prüfungsteile nach Absatz 1 Nr. 1 und 2 begonnen werden.

(Text neue Fassung)

 
(5) Die Prüfungsteile 'Wirtschaftsbezogene Qualifikationen' gemäß Absatz 2, 'Technische Qualifikationen' gemäß Absatz 3 und 'Handlungsspezifische Qualifikationen' gemäß Absatz 4 sind schriftlich in Form von anwendungsbezogenen Aufgabenstellungen gemäß den §§ 4, 5 und 6 zu prüfen.

(6) Als weitere Prüfungsleistung wird innerhalb des Prüfungsteils 'Handlungsspezifische Qualifikationen' eine mündliche Prüfung in Form eines situationsbezogenen Fachgespräches mit Präsentation durchgeführt, das nicht länger als 30 Minuten dauern soll. Es soll sich inhaltlich auf die Qualifikations- und Handlungsbereiche gemäß den Absätzen 2 bis 4 beziehen, der Schwerpunkt soll auf Absatz 4 Nr. 1 und 2 liegen. Es ist eine Vorbereitungszeit von höchstens 30 Minuten zu gewähren. Die mündliche Prüfung wird erst nach dem erfolgreichen Abschluss der schriftlichen Prüfungsleistungen gemäß Absatz 5 durchgeführt.



(heute geltende Fassung) 
 

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