Erstes und zweites Ausbildungsdrittel | ||
I. Orientierungseinsatz | | |
Flexibel gestaltbarer Einsatz zu Beginn der Ausbildung beim Träger der praktischen Ausbil- dung | 400 Std.* | |
II. Pflichteinsätze in den drei allgemeinen Versorgungsbereichen | | |
1. Stationäre Akutpflege | 400 Std. | |
2. Stationäre Langzeitpflege | 400 Std. | |
3. Ambulante Akut-/Langzeitpflege | 400 Std. | |
III. Pflichteinsatz in der pädiatrischen Versorgung | | |
Pädiatrische Versorgung | 120 Std.* | |
Summe erstes und zweites Ausbildungsdrittel | 1.720 Std. | |
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Letztes Ausbildungsdrittel | ||
IV. Pflichteinsatz in der psychiatrischen Versorgung | | |
1. Allgemein-, geronto-, kinder- oder jugendpsychiatrische Versorgung | 120 Std. | |
2. Bei Ausübung des Wahlrechts nach § 59 Absatz 2 PflBG: nur kinder- oder jugendpsy- chiatrische Versorgung | ||
3. Bei Ausübung des Wahlrechts nach § 59 Absatz 3 PflBG: nur gerontopsychiatrische Ver- sorgung | ||
V. Vertiefungseinsatz im Bereich eines Pflichteinsatzes | | |
1. Im Bereich eines Pflichteinsatzes nach II. bis IV.1. Im Bereich des Pflichteinsatzes nach II.3. auch mit Ausrichtung auf die ambulante Lang- zeitpflege | 500 Std. | |
2. Für das Wahlrecht nach § 59 Absatz 2 PflBG: Im Bereich eines Pflichteinsatzes nach III. | ||
3. Für das Wahlrecht nach § 59 Absatz 3 PflBG: Im Bereich eines Pflichteinsatzes nach II.2. oder II.3. mit Ausrichtung auf die ambulante Langzeitpflege | ||
VI. Weitere Einsätze/Stunden zur freien Verteilung | | |
1. Weiterer Einsatz (z. B. Pflegeberatung, Rehabilitation, Palliation) - bei Ausübung des Wahlrechts nach § 59 Absatz 2 PflBG: nur in Bereichen der Ver- sorgung von Kindern und Jugendlichen - bei Ausübung des Wahlrechts nach § 59 Absatz 3 PflBG: nur in Bereichen der Ver- sorgung von alten Menschen | 80 Std. | |
2. Zur freien Verteilung im Versorgungsbereich des Vertiefungseinsatzes | 80 Std. | |
Summe letztes Ausbildungsdrittel | 780 Std. | |
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Gesamtsumme | 2.500 Std. | |
* Bis zum 31. Dezember 2024 entfallen auf „III. Pflichteinsatz in der pädiatrischen Versorgung" mindestens 60 und höchstens 120 Stunden. Die gegebenenfalls freiwerdenden Stundenkontingente erhöhen entsprechend die Stunden von „I. Orientierungseinsatz". |