Auf Grund des
§ 4 Absatz 5 Satz 1, des
§ 7 Absatz 1 Satz 2 bis 4 und Absatz 2 Satz 2 und des
§ 30 Absatz 1 und 2 Nummer 1 bis 6 und 8 bis 15 des Gentechnikgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom
16. Dezember 1993 (BGBl. I S. 2066), von denen § 4 Absatz 5 Satz 1 zuletzt durch
Artikel 1 Nummer 4 Buchstabe b des Gesetzes vom 1. April 2008 (BGBl. I S. 499), § 7 Absatz 1 Satz 2 und Absatz 2 Satz 2 zuletzt durch
Artikel 1 Nummer 8 des Gesetzes vom 1. April 2008 (BGBl. I S. 499),
§ 30 Absatz 1 zuletzt durch
Artikel 1 Nummer 30 Buchstabe a,
§ 30 Absatz 2 zuletzt durch
Artikel 1 Nummer 30 Buchstabe b,
§ 30 Absatz 2 Nummer 9 zuletzt durch
Artikel 1 Nummer 23 Buchstabe a Doppelbuchstabe aa des Gesetzes vom 16. August 2002 (BGBl. I S. 3220),
§ 30 Absatz 2 Nummer 11 zuletzt durch
Artikel 1 Nummer 30 Buchstabe b Doppelbuchstabe bb,
§ 30 Absatz 2 Nummer 14 zuletzt durch
Artikel 1 Nummer 22 Buchstabe b des Gesetzes vom 21. Dezember 2004 (BGBl. 2005 I S. 186) und
§ 30 Absatz 2 Nummer 15 zuletzt durch
Artikel 1 Nummer 30 Buchstabe b Doppelbuchstabe cc des Gesetzes vom 1. April 2008 (BGBl. I S. 499), geändert worden ist, verordnet die Bundesregierung nach Anhörung der Zentralen Kommission für die Biologische Sicherheit:
§ 1 der ZKBS-Verordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom
5. August 1996 (BGBl. I S. 1232), die zuletzt durch
Artikel 56 der Verordnung vom 31. August 2015 (BGBl. I S. 1474) geändert worden ist, wird wie folgt geändert:
- 1.
- In Absatz 2 Satz 2 werden die Wörter „§ 6 Abs. 3 Satz 2 der Gentechnik-Sicherheitsverordnung" ersetzt durch die Wörter „§ 7 Absatz 5 Satz 1 der Gentechnik-Sicherheitsverordnung".
- 2.
- Absatz 3 wird wie folgt geändert:
- a)
- In Nummer 1 werden die Wörter „§ 5 Abs. 6 der Gentechnik-Sicherheitsverordnung" ersetzt durch die Wörter „§ 6 der Gentechnik-Sicherheitsverordnung".
- b)
- In Nummer 2 werden die Wörter „Bundesarbeitsblatt nach § 12 Abs. 8 in Verbindung mit Anhang VI Abschnitt E der Gentechnik-Sicherheitsverordnung zu veröffentlichenden wissenschaftlichen Erkenntnisse, die im Rahmen der arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchung zu beachten sind" ersetzt durch die Wörter „Gemeinsamen Ministerialblatt nach § 20 der Gentechnik-Sicherheitsverordnung zu veröffentlichenden Regeln und Erkenntnissen zur arbeitsmedizinischen Vorsorge bei gentechnischen Arbeiten".
Die
Gentechnik-Verfahrensverordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom
4. November 1996 (BGBl. I S. 1657), die zuletzt durch
Artikel 1 der Verordnung vom 28. April 2008 (BGBl. I S. 766) geändert worden ist, wird wie folgt geändert:
- 1.
- § 5 Absatz 1 wird wie folgt geändert:
- a)
- In Nummer 1 werden die Wörter „§ 15 der Gentechnik-Sicherheitsverordnung" ersetzt durch die Wörter „§ 28 der Gentechnik-Sicherheitsverordnung".
- b)
- In Nummer 2 werden die Wörter „§ 17 der Gentechnik-Sicherheitsverordnung" ersetzt durch die Wörter „§ 30 der Gentechnik-Sicherheitsverordnung".
abweichendes Inkrafttreten am 16.08.2019
-
- c)
- In Nummer 4 werden die Wörter „sowie der Entscheidung der Kommission vom 24. Juli 2002 über Leitlinien zur Ergänzung des Anhangs II der Richtlinie 2001/18/EG des Europäischen Parlaments und des Rates über die absichtliche Freisetzung genetisch veränderter Organismen in die Umwelt und zur Aufhebung der Richtlinie 90/220/EWG des Rates (ABl. EG Nr. L 200 S. 22)" gestrichen.
- 2.
- In § 6 Absatz 1 Nummer 3 werden die Wörter „sowie der Entscheidung der Kommission vom 24. Juli 2002 über Leitlinien zur Ergänzung des Anhangs II der Richtlinie 2001/18/EG des Europäischen Parlaments und des Rates über die absichtliche Freisetzung genetisch veränderter Organismen in die Umwelt und zur Aufhebung der Richtlinie 90/220/EWG des Rates (ABl. EG Nr. L 200 S. 22)" gestrichen.
Ende abweichendes Inkrafttreten
---
- *)
- Anm. d. Red.: Die Verkündung erfolgte am 15. August 2019.
Der Bundesrat hat zugestimmt.
Die Bundeskanzlerin
Dr. Angela Merkel
Die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft
Julia Klöckner