Auf Grund des §
21 Abs. 1 Nr. 1 in Verbindung mit §
53 Abs. 1 und 3 des
Weingesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 16. Mai 2001 (BGBl. I S. 985), von denen § 21 Abs. 1 durch Artikel 40 der Verordnung vom 29. Oktober 2001 (BGBl. I S. 2785) geändert worden ist, in Verbindung mit §
1 Abs. 2 des
Zuständigkeitsanpassungsgesetzes vom 16. August 2002 (BGBl. I S. 3165) und dem Organisationserlass vom 22. November 2005 (BGBl. I S. 3197), verordnet das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz:
Die
Weinverordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom
14. Mai 2002 (BGBl. I S. 1583), zuletzt geändert durch die Verordnung vom
7. April 2006 (BGBl. I S. 837), wird wie folgt geändert:
- 1.
- Nach § 21 Abs. 3 wird folgender Absatz 3a eingefügt:
„(3a) Einem Wein, der nach Anhang IV Nr. 4 Buchstabe e der
Verordnung (EG) Nr. 1493/1999 mit Eichenholzstücken behandelt worden ist, darf eine amtliche Prüfnummer für einen Qualitätswein mit Prädikat nicht zugeteilt werden."
- 2.
- Dem § 54 wird folgender Absatz 6 angefügt:
„(6) Einem Wein, der vor dem 7. Dezember 2006 unter Verwendung von Eichenholzstücken im Sinne des Anhanges IV Nr. 4 Buchstabe e der
Verordnung (EG) Nr. 1493/1999 behandelt worden ist, darf abweichend von §
21 Abs. 3a eine amtliche Prüfnummer für einen Qualitätswein mit Prädikat zugeteilt werden."
(1) Diese Verordnung tritt am Tage nach der Verkündung*) in Kraft.
(2) (aufgehoben)
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- *)
- Anm. d. Red.: Die Verkündung erfolgte am 6. Dezember 2006.