Auf Grund des §
13 Absatz 3 Nummer 3 in Verbindung mit §
53 Absatz 1 und 3 des
Weingesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom
18. Januar 2011 (BGBl. I S. 66) in Verbindung mit §
1 Absatz 2 des
Zuständigkeitsanpassungsgesetzes vom
16. August 2002 (BGBl. I S. 3165) und dem Organisationserlass vom
17. Dezember 2013 (BGBl. I S. 4310) verordnet das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft:
Nach §
13 Absatz 4 der
Weinverordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom
21. April 2009 (BGBl. I S. 827), die zuletzt durch Artikel
1 der Verordnung vom
12. Oktober 2013 (BGBl. I S. 3862) geändert worden ist, wird folgender Absatz 4a eingefügt:
-
„(4a) Die in Anhang I B Abschnitt A Nummer 1 und 2 Buchstabe a und b der
Verordnung (EG) Nr. 606/2009 der Kommission vom 10. Juli 2009 mit Durchführungsbestimmungen zur
Verordnung (EG) Nr. 479/2008 des Rates hinsichtlich der Weinbauerzeugniskategorien, der önologischen Verfahren und der diesbezüglichen Einschränkungen (ABl. L 193 vom 24.7.2009, S. 1), die zuletzt durch die Durchführungsverordnung
(EU) Nr. 347/2014 (ABl. L 102 vom 5.4.2014, S. 9) geändert worden ist, genannten Grenzwerte des Gesamtgehaltes an Schwefeldioxid dürfen bei in den Verkehr gebrachten Wein um jeweils höchstens 50 mg/l überschritten werden, soweit der Wein aus Trauben stammt, die im Jahr 2013 auf den Weinbauflächen
- 1.
- des bestimmten Anbaugebietes „Mosel",
- 2.
- des Landweingebietes „Landwein der Mosel",
- 3.
- des Landweingebietes „Landwein der Ruwer",
- 4.
- des Landweingebietes „Landwein der Saar" oder
- 5.
- des Landweingebietes „Saarländischer Landwein"
geerntet worden sind."
(1) Diese Verordnung tritt am Tag nach der Verkündung*) in Kraft.
(2) (aufgehoben)
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- *)
- Anm. d. Red.: Die Verkündung erfolgte am 14. April 2014.