Auf Grund des
§ 37 Absatz 2 in Verbindung mit Absatz 11 des
Medizinproduktegesetzes, dessen Absatz 2 zuletzt durch
Artikel 145 Nummer 4 Buchstabe a der Verordnung vom 31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407) und dessen Absatz 11 zuletzt durch
Artikel 278 Nummer 2 der Verordnung vom 31. August 2015 (BGBl. I S. 1474) geändert worden ist, verordnet das Bundesministerium für Gesundheit im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie:
Die
Medizinprodukte-Abgabeverordnung vom
25. Juli 2014 (BGBl. I S. 1227), die zuletzt durch
Artikel 11 Absatz 36 des Gesetzes vom 18. Juli 2017 (BGBl. I S. 2745) geändert worden ist, wird wie folgt geändert:
- 1.
- Dem § 3 Absatz 4 wird folgender Satz angefügt:
„Davon ausgenommen sind die in Anlage 3 aufgeführten In-vitro-Diagnostika."
- 2.
- Folgende Anlage 3 wird angefügt:
„Anlage 3 (zu § 3 Absatz 4)
- -
- In-vitro-Diagnostika für die Eigenanwendung, die für den Nachweis einer HIV-Infektion bestimmt sind".
Diese Verordnung tritt am Tag nach der Verkündung*) in Kraft.
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- *)
- Anm. d. Red.: Die Verkündung erfolgte am 28. September 2018.
Der Bundesrat hat zugestimmt.
Der Bundesminister für Gesundheit
Jens Spahn