Im Hebammenstudium sind der studierenden Person die in
Anlage 1 genannten Kompetenzen zu vermitteln.
(1)
1Im Studiengangskonzept legt die Hochschule den Umfang des berufspraktischen Studienteils und des hochschulischen Studienteils unter Beachtung von
§ 11 Absatz 3 des Hebammengesetzes fest.
2200 Stunden können dem berufspraktischen oder dem hochschulischen Teil des Studiums zugewiesen werden.
(2) Bei der Konzeption des hochschulischen Studienteils soll das Selbststudium in angemessenem Umfang berücksichtigt werden.
(3) Für die Praxiseinsätze des berufspraktischen Studienteils konkretisiert die Hochschule im Studiengangskonzept die jeweils zu vermittelnden Kompetenzen und verknüpft die Praxiseinsätze inhaltlich mit den theoretischen und praktischen Lehrveranstaltungen.
(4) Lehrformate, die selbstgesteuertes Lernen oder E-Learning beinhalten, können zielgerichtet bei der Konzeption der theoretischen und praktischen Lehrveranstaltungen in einem angemessenen Umfang berücksichtigt werden.
(1)
1Das modulare Curriculum wird von der Hochschule so erstellt, dass der studierenden Person die in
Anlage 1 genannten Kompetenzen vermittelt werden.
2Es umfasst die Inhalte der in der
Anlage 12 genannten Fächer.
(2) Im modularen Curriculum legt die Hochschule zudem Folgendes fest:
- 1.
- die Module des Studiengangs, in denen die staatliche Prüfung nach § 24 des Hebammengesetzes durchgeführt wird,
- 2.
- welches dieser Module mit welchem Teil oder mit welchen Teilen der staatlichen Prüfung abschließt und
- 3.
- die Prüfungsform für den mündlichen Teil der staatlichen Prüfung.