Auf Grund der Anlage
I Kapitel VIII Sachgebiet G Abschnitt III Nummer 10 in Verbindung mit den Nummern 4, 7 und 8 des
Einigungsvertrages vom 31. August 1990, in Verbindung mit Artikel 1 des Gesetzes vom 23. September 1990 (BGBl. 1990 II S. 885, 1056) in Verbindung mit dem Organisationserlass des Bundeskanzlers vom 23. Januar 1991 (BGBl. I S. 530) sowie in Verbindung mit Artikel 22 Abs. 2 des Gesetzes vom 19. Dezember 1998 (BGBl. I S. 3853) und auf Grund des §
9 des
Psychotherapeutengesetzes vom 16. Juni 1998 (BGBl. I S. 1311) verordnet das Bundesministerium für Gesundheit:
Die Vergütung für Leistungen, die in dem in Artikel
3 des
Einigungsvertrages genannten Gebiet vom 1. Januar 2002 an erbracht werden, beträgt 90 vom Hundert der nach §
5 der
Gebührenordnung für Ärzte bemessenen Gebühr.
Die Vergütung für Leistungen, die in dem in Artikel
3 des
Einigungsvertrages genannten Gebiet vom 1. Januar 2002 an erbracht werden, beträgt 90 vom Hundert der nach §
5 der
Gebührenordnung für Zahnärzte bemessenen Gebühr.
Die Vergütung für Leistungen, die in dem in Artikel
3 des
Einigungsvertrages genannten Gebiet mit Ausnahme des in §
3 Satz 2 der
Dritten Gebührenanpassungsverordnung vom 16. Dezember 1994 (BGBl. I S. 3888) genannten Gebietes vom 1. Januar 2002 an erbracht werden, beträgt 90 vom Hundert der im Gebührenverzeichnis (Anlage zu §
2 Abs. 1 der
Hebammenhilfe-Gebührenverordnung) für die Leistungsabrechnung ab 1. Juli 1999 genannten Beträge.
Diese Verordnung tritt am 1. Januar 2002 in Kraft. §
3 findet bei Geburten und Fehlgeburten vom Zeitpunkt seines Inkrafttretens an für die Vergütung sämtlicher Hilfeleistungen Anwendung. Mit dem Inkrafttreten dieser Verordnung treten die §§ 1 und 2 der Fünften Verordnung zur Anpassung der Höhe der Vergütungen nach der
Gebührenordnung für Ärzte sowie nach der
Hebammenhilfe-Gebührenverordnung in dem in Artikel
3 des
Einigungsvertrages genannten Gebiet vom 18. Dezember 1998 (BGBl. I S. 3829), Artikel
22 Abs. 1 des
Gesetzes zur Stärkung der Solidarität in der gesetzlichen Krankenversicherung vom
19. Dezember 1998 (BGBl. I S. 3853), das durch Artikel 50 des Gesetzes vom
19. Juni 2001 (BGBl. I S. 1046) geändert worden ist, und §
2 der
Gebührenordnung für Psychologische Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten vom
8. Juni 2000 (BGBl. I S. 818) außer Kraft.
Der Bundesrat hat zugestimmt.