Auf Grund des §
7 Abs. 2 Nr. 1 und 3 in Verbindung mit §
53 Abs. 3 des
Weingesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom
16. Mai 2001 (BGBl. I S. 985), von denen § 7 Abs. 2 Nr. 1 durch Artikel
1 des Gesetzes vom
16. Mai 2007 (BGBl. I S. 753) geändert worden ist, verordnet das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz:
Die
Verordnung über die Genehmigung für Neuanpflanzungen von Rebflächen vom
9. November 2000 (BGBl. I S. 1501), zuletzt geändert durch Verordnung vom
28. Mai 2008 (BGBl. I S. 918), wird wie folgt geändert:
- 1.
- In § 2 wird die Tabelle wie folgt gefasst:
Land | Neuanpflanzung (ha) |
Baden-Württemberg | 525 |
Bayern | 118 |
Brandenburg | 24 |
Hessen | 48 |
Mecklenburg-Vorpommern | 5 |
Nordrhein-Westfalen | 4 |
Rheinland-Pfalz | 595 |
Saarland | 14 |
Sachsen | 80 |
Sachsen-Anhalt | 40 |
Schleswig-Holstein | 10 |
Thüringen | 71". |
- 2.
- Nach § 3 wird folgender § 3a eingefügt:
§ 3a
Im Falle der im Lande Schleswig-Holstein belegenen Rebflächen bedarf es nicht des Erfordernisses, dass die neuanzupflanzenden Rebflächen in einem unmittelbaren räumlichen Zusammenhang mit zulässigerweise mit Reben bepflanzten oder vorübergehend nicht bepflanzten Rebflächen stehen müssen."
(1) Diese Verordnung tritt am Tage nach der Verkündung*) in Kraft.
(2) (aufgehoben)
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- *)
- Anm. d. Red.: Die Verkündung erfolgte am 29. Juli 2008.