Es verordnen das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
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- auf Grund des § 13 Absatz 1 Nummer 1 Buchstabe a, Nummer 2, 5 und 6 und des § 34 Satz 1 Nummer 1, auch in Verbindung mit § 4 Absatz 2 Nummer 2, des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches in der Fassung der Bekanntmachung vom 24. Juli 2009 (BGBl. I S. 2205) im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und
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- auf Grund des § 46 Absatz 1 Satz 1 Nummer 2 und des § 62 Absatz 1 Nummer 1 des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches in der Fassung der Bekanntmachung vom 24. Juli 2009 (BGBl. I S. 2205) sowie
das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
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- auf Grund des § 13 Absatz 5 Satz 1 Nummer 1 in Verbindung mit Satz 2, auch in Verbindung mit § 4 Absatz 2 Nummer 2, des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches in der Fassung der Bekanntmachung vom 24. Juli 2009 (BGBl. I S. 2205) im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie,
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- auf Grund des § 46 Absatz 1 Satz 1 Nummer 2 in Verbindung mit Satz 2 des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches in der Fassung der Bekanntmachung vom 24. Juli 2009 (BGBl. I S. 2205) im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und
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- auf Grund des § 62 Absatz 2 des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches in der Fassung der Bekanntmachung vom 24. Juli 2009 (BGBl. I S. 2205):
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- Die Verpflichtungen aus der Verordnung (EWG) Nr. 315/93 des Rates vom 8. Februar 1993 zur Festlegung von gemeinschaftlichen Verfahren zur Kontrolle von Kontaminanten in Lebensmitteln (ABl. L 37 vom 13.2.1993, S. 1), die zuletzt durch die Verordnung (EG) Nr. 596/2009 (ABl. L 188 vom 18.7.2009, S. 14) geändert worden ist, sind beachtet worden.
Die Verpflichtungen aus der
Richtlinie 98/34/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 22. Juni 1998 über ein Informationsverfahren auf dem Gebiet der Normen und technischen Vorschriften und der Vorschriften für die Dienste der Informationsgesellschaft (ABl. L 204 vom 21.7.1998, S. 37), die zuletzt durch die
Richtlinie 2006/96/EG (ABl. L 363 vom 20.12.2006, S. 81) geändert worden ist, sind beachtet worden.
Die
Diätverordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom
28. April 2005 (BGBl. I S. 1161), die zuletzt durch Artikel
5 der Verordnung vom
30. Januar 2008 (BGBl. I S. 132) geändert worden ist, wird wie folgt geändert:
- 1.
- § 2 Absatz 2 Satz 2 wird wie folgt gefasst:
„Auf Lebensmittel des allgemeinen Verzehrs, die mit einem Hinweis nach Satz 1 Nummer 2 in den Verkehr gebracht werden, sind
- 1.
- die §§ 4, 14, 19 und 22 sowie
- 2.
- § 2 Absatz 1 Nummer 2 der Kontaminanten-Verordnung
entsprechend anzuwenden."
- 2.
- § 14 Absatz 1 Nummer 2, Absatz 2 Nummer 6 und Absatz 3 werden aufgehoben.
- 3.
- § 26 Absatz 1 wird wie folgt geändert:
- a)
- In Nummer 3 wird das Komma am Ende durch das Wort „oder" ersetzt.
- b)
- Nummer 3a wird aufgehoben.
Die
Rückstands-Höchstmengenverordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom
21. Oktober 1999 (BGBl. I S. 2082; 2002 I S. 1004), die zuletzt durch Artikel
1 der Verordnung vom
2. Oktober 2009 (BGBl. I S. 3230) geändert worden ist, wird wie folgt geändert:
- 1.
- In § 1 Absatz 6 Satz 2 wird das Wort „Schadstoff-Höchstmengenverordnung" durch das Wort „Kontaminanten-Verordnung" ersetzt.
- 2.
- § 5 wird wie folgt geändert:
- a)
- Die Absätze 1 und 1a werden aufgehoben.
- b)
- Die bisherigen Absätze 2 und 3 werden die neuen Absätze 1 und 2.
- c)
- Absatz 4 wird aufgehoben.
- d)
- Die bisherigen Absätze 5 und 6 werden die neuen Absätze 3 und 4.
- e)
- Im neuen Absatz 3 wird die Angabe „Absatz 2, 3 oder 4" durch die Angabe „Absatz 1 oder 2" ersetzt.
Die §§
6a und
7 Absatz 1 der
Technische Hilfsstoff-Verordnung vom
8. November 1991 (BGBl. I S. 2100), die zuletzt durch Artikel
3 der Verordnung vom
30. Januar 2008 (BGBl. I S. 132) geändert worden ist, werden aufgehoben.
Diese Verordnung tritt am Tag nach der Verkündung*) in Kraft.
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- *)
- Anm. d. Red.: Die Verkündung erfolgte am 26. März 2010.
Der Bundesrat hat zugestimmt.
Die Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Ilse Aigner
Der Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Norbert Röttgen