1Vergütungszeitraum ist nach Wahl des Unternehmers ein Zeitraum von mindestens drei Monaten bis zu höchstens einem Kalenderjahr.
2Der Vergütungszeitraum kann weniger als drei Monate umfassen, wenn es sich um den restlichen Zeitraum des Kalenderjahres handelt.
3In den Vergütungsantrag für den Zeitraum nach den Sätzen 1 und 2 können auch abziehbare Vorsteuerbeträge aufgenommen werden, die in vorangegangene Vergütungszeiträume des betreffenden Jahres fallen.
4Hat der Unternehmer einen Vergütungsantrag für das Kalenderjahr oder für den letzten Zeitraum des Kalenderjahres gestellt, kann er für das betreffende Jahr einmalig einen weiteren Vergütungsantrag stellen, in welchem ausschließlich abziehbare Vorsteuerbeträge aufgenommen werden dürfen, die in den Vergütungsanträgen für die Zeiträume nach den Sätzen 1 und 2 nicht enthalten sind;
§ 61 Absatz 3 Satz 3 und
§ 61a Absatz 3 Satz 3 gelten entsprechend.
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§ 59 UStDV Vergütungsberechtigte Unternehmer (vom 01.07.2021) ... Unternehmer ist abweichend von den §§ 16 und 18 Abs. 1 bis 4 des Gesetzes nach den §§ 60 bis 61a durchzuführen, wenn der Unternehmer im Vergütungszeitraum 1. im ... für die Ansässigkeit ist der jeweilige Vergütungszeitraum im Sinne des § 60 , für den der Unternehmer eine Vergütung ...
G. v. 19.12.2008 BGBl. I S. 2794
V. v. 11.12.2012 BGBl. I S. 2637
V. v. 17.11.2010 BGBl. I S. 1544
V. v. 22.12.2014 BGBl. I S. 2392
V. v. 12.07.2017 BGBl. I S. 2360