Änderung Anlage 6 PrüfbV vom 30.04.2011

Ähnliche Seiten: weitere Fassungen von Anlage 6 PrüfbV, alle Änderungen durch Artikel 14 2. EGeldRLUG am 30. April 2011 und Änderungshistorie der PrüfbV

Hervorhebungen: alter Text, neuer Text

Änderung verpasst?

Anlage 6 PrüfbV a.F. (alte Fassung)
in der vor dem 30.04.2011 geltenden Fassung
Anlage 6 PrüfbV n.F. (neue Fassung)
in der am 30.04.2011 geltenden Fassung
durch Artikel 14 G. v. 01.03.2011 BGBl. I S. 288
 (keine frühere Fassung vorhanden)
 

(Text alte Fassung) nächste Änderung

Anlage 6 (neu)


(Text neue Fassung)

Anlage 6 (zu § 21) Fragebogen gemäß § 21 PrüfbV


vorherige Änderung

 


Institut:

Berichtszeitraum:

Prüfungsstichtag:

Prüfungsleiter vor Ort:

Klassifizierung von Prüfungsfeststellungen

Für die Klassifizierung von Prüfungsfeststellungen ist der Prüfungsleiter vor Ort verantwortlich.

Feststellung (F 0) - keine Mängel

Feststellung (F 1) - geringfügige Mängel

Feststellung (F 2) - mittelschwere Mängel

Feststellung (F 3) - gewichtige Mängel

Feststellung (F 4) - schwergewichtige Mängel

Feststellung (F 5) - nicht anwendbar

Eine F-0 Feststellung beschreibt ein völliges Fehlen von Normverstößen.

Eine F-1 Feststellung beschreibt einen Normverstoß mit leichten Auswirkungen auf die Wirksamkeit der Präventionsmaßnahme bzw. Präventionsvorkehrung.

Eine F-2 Feststellung beschreibt einen Normverstoß mit merklichen Auswirkungen auf die Wirksamkeit der Präventionsmaßnahme bzw. Präventionsvorkehrung.

Eine F-3 Feststellung beschreibt einen Normverstoß mit deutlichen Auswirkungen auf die Wirksamkeit der Präventionsmaßnahme bzw. Präventionsvorkehrung.

Eine F-4 Feststellung beschreibt einen Normverstoß mit Auswirkungen auf die Wirksamkeit der Präventionsmaßnahme bzw. Präventionsvorkehrung, die diese erheblich beeinträchtigt oder vollständig beseitigt.

Eine F-5 Feststellung beschreibt die Nichtanwendbarkeit des Prüfungsgebiets im geprüften Institut.


Nummer | Vorschrift | Prüfungsgebiet | Feststellung | Fundstelle

A. | | Geldwäsche/Terrorismusfinanzierung | |

I. | | Kundensorgfaltspflichten | |

1. | § 3 Absatz 1 Nummer 1
i. V. m. § 4 Absatz 3
und 4 GwG; § 25e KWG | Identifizierungspflicht | |

2. | § 3 Absatz 1 Nummer 2
GwG | Einholung von Informationen zum Zweck/
zur Art der Geschäftsverbindung | |

3. | § 3 Absatz 1 Nummer 3
GwG | Abklärung der wirtschaftlich Berechtigten | |

4. | § 3 Absatz 1 Nummer 4
GwG; § 25c Absatz 2
KWG | Monitoring-System (laufende Überwachung
von Bestandskunden) | |

5. | § 3 Absatz 1 Nummer 4
GwG | Aktualisierungsverpflichtung | |

6. | § 3 Absatz 1 Nummer 4
GwG | Kundenprofilbildung | |

7. | § 3 Absatz 6 GwG | Beendigungsverpflichtung | |

8. | § 5 GwG; § 25d KWG | Vereinfachte Sorgfaltspflichten/Risikobe-
wertung | |

9. | § 25d Absatz 2 KWG | Dokumentations- und Aufbewahrungspflicht | |

10. | § 6 Absatz 2 Nummer 1
GwG | Politisch exponierte Personen (PePs) | |

11. | § 6 Absatz 2 Nummer 2
GwG | Identifizierung von physisch nicht
anwesenden Kunden | |

12. | § 25f Absatz 4 KWG | Angemessene Maßnahmen von Factoring-
instituten | |

13. | § 25f Absatz 5 KWG | Besondere Maßnahmen in Fällen von
Länderrisiken | |

14. | § 25f Absatz 5 KWG | Dokumentations- und Aufbewahrungspflicht | |

15. | § 6 GwG | Sonstige Fälle verstärkter Sorgfaltspflichten | |

16. | § 7 GwG | Ausführung von Sorgfaltspflichten durch
Dritte | |

17. | § 25f Absatz 1 und 2
KWG | Korrespondenzbanken | |

18. | § 25f Absatz 3 KWG | Sortengeschäfte über 2.500 €
(nicht über Konto) | |

II. | | Interne Sicherungsmaßnahmen | |

19. | § 9 Absatz 1 und 2
Nummer 2 GwG bzw.
§ 25c Absatz 1 KWG
i. V. m. § 3 Absatz 1 GwG | Gefährdungsanalyse | |

20. | § 9 Absatz 1 und 2
Nummer 2 GwG | Prozess der Kundenannahme | |

21. | § 9 Absatz 1 und 2
Nummer 2 GwG; § 25c
Absatz 3 KWG | Monitoring (Einzelfallbearbeitung) | |

22. | § 25c Absatz 1 Satz 3
KWG | Verhinderung des Missbrauchs von
neuen Finanzprodukten und Technologien/
Begünstigung der Anonymität von Ge-
schäftsbeziehungen und Transaktionen | |

23. | § 25c Absatz 4 KWG | Geldwäschebeauftragter (Bestellung,
Mitteilung, Ausstattung, Kontrollen) | |

24. | § 9 Absatz 2 Nummer 1
GwG; § 25c Absatz 1
KWG | Grundsätze (Arbeitsanweisungen) | |

25. | § 9 Absatz 2 Nummer 1
GwG | Kontrollen durch Revision | |

26. | § 9 Absatz 2 Nummer 2
GwG | Schulungen | |

27. | § 9 Absatz 3 GwG; § 25c
Absatz 5 KWG | Auslagerung von internen Sicherungs-
maßnahmen | |

28. | § 9 Absatz 2 Nummer 1
GwG; § 25c Absatz 1
KWG | Sonstige interne Sicherungsmaßnahmen | |

29. | § 25c Absatz 3 KWG | Dokumentations- und Aufbewahrungspflicht | |

III. | | Sonstige Pflichten | |

30. | § 8 GwG | Aufzeichnungs- und Aufbewahrungspflicht | |

31. | § 11 GwG | Verdachtsmeldungen | |

32. | § 25g KWG; § 25c
Absatz 4 KWG | Einhaltung von Pflichten in Bezug auf
nachgeordnete Unternehmen | |

33. | § 25h KWG | Verbotene Geschäfte | |

B. | | Sonstige strafbare Handlungen
(§ 25c Absatz 1 KWG) | |

34. | § 25c Absatz 1 KWG | Gefährdungsanalyse | |

35. | § 25c Absatz 1 KWG | Sicherungssysteme gegen sonstige strafbare
Handlungen | |

36. | § 25c Absatz 1 KWG | Grundsätze (Arbeitsanweisungen) | |

37. | § 25c Absatz 1 KWG | Kontrollen | |

38. | § 25c Absatz 2 KWG | Monitoring-System (laufende Überwachung) | |

39. | § 25c Absatz 1 KWG | Aktualisierungsverpflichtung | |

40. | § 25c Absatz 3 KWG | Dokumentations- und Aufzeichnungspflicht | |

41. | § 25c Absatz 4 KWG | Einhaltung von Pflichten in Bezug auf
nachgeordnete Unternehmen | |

42. | § 25c Absatz 3 KWG | Prüfung der Erstattung von Strafanzeigen | |

43. | § 25c Absatz 5 KWG | Auslagerung von internen Sicherungs-
maßnahmen | |

C. | | Verordnung (EG) Nr. 1781/2006 über
die Übermittlung von Angaben zum
Auftraggeber bei Geldtransfers | |

44. | § 25b KWG | Pflichten auf Grund der Verordnung (EG)
Nr. 1781/2006 | |

D. | | Automatisierter Abruf von
Kontoinformationen | |

45. | § 24c KWG | Pflichten im Zusammenhang mit dem auto-
matisierten Abruf von Kontoinformationen | |

 (keine frühere Fassung vorhanden)
 



Vorschriftensuche

Ihr Rechtsradar

Verpassen Sie keine gesetzlichen Änderungen

Sie werden über jede verkündete oder in Kraft tretende Änderung per Mail informiert, sofort, wöchentlich oder in dem Intervall, das Sie gewählt haben.

Auf Wunsch werden Sie zusätzlich im konfigurierten Abstand vor Inkrafttreten erinnert.

Stellen Sie Ihr Paket zu überwachender Vorschriften beliebig zusammen.

Weitere Vorteile:

Konsolidierte Vorschriften selbst bei Inkrafttreten "am Tage nach der Verkündung", Synopse zu jeder Änderungen, Begründungen des Gesetzgebers

Inhaltsverzeichnis | Ausdrucken/PDF | nach oben
Menü: Normalansicht | Start | Suchen | Sachgebiete | Aktuell | Verkündet | Web-Plugin | Über buzer.de | Qualität | Kontakt | Support | Werbung | Datenschutz, Impressum
informiert bleiben: Updates | Web-Widget | RSS-Feed