Auf Grund des
§ 40 des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch - Sozialhilfe -, der zuletzt durch
Artikel 3 Nummer 5 des Gesetzes vom 22. Dezember 2016 (BGBl. I S. 3159) geändert worden ist, verordnet das Bundesministerium für Arbeit und Soziales im Einvernehmen mit dem Bundesministerium der Finanzen:
Die Regelbedarfsstufen nach
§ 8 Absatz 1 des Regelbedarfs-Ermittlungsgesetzes werden zum 1. Januar 2020 um 1,88 Prozent erhöht und die Ergebnisse nach
§ 28 Absatz 5 des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch auf volle Euro gerundet.
Für noch nicht rechtskräftig abgeschlossene Verfahren, denen Leistungszeiträume zwischen dem 1. Januar 2019 und dem 31. Dezember 2019 zugrunde liegen, ist die
Regelbedarfsstufen-Fortschreibungsverordnung 2019 vom
19. Oktober 2018 (BGBl. I S. 1766) in ihrer bis zum 31. Dezember 2019 geltenden Fassung weiter anzuwenden.
Diese Verordnung tritt am 1. Januar 2020 in Kraft. Gleichzeitig tritt die
Regelbedarfsstufen-Fortschreibungsverordnung 2019 vom
19. Oktober 2018 (BGBl. I S. 1766) außer Kraft.
Der Bundesrat hat zugestimmt.
Der Bundesminister für Arbeit und Soziales
Hubertus Heil