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Änderung § 2 Versorgungsruhensgesetz vom 01.01.2023

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Hervorhebungen: alter Text, neuer Text

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§ 2 a.F. (alte Fassung)
in der vor dem 01.01.2023 geltenden Fassung
§ 2 n.F. (neue Fassung)
in der am 01.01.2023 geltenden Fassung
durch Artikel 23 G. v. 20.12.2022 BGBl. I S. 2759
(heute geltende Fassung) 
 

(Textabschnitt unverändert)

§ 2


(Text alte Fassung)

(1) 1 Über das Ruhen entscheidet das Bundesamt für Soziale Sicherung auf Vorschlag der nach § 3 eingesetzten Kommission. 2 Der Vorschlag der Kommission ist mit einer schriftlichen Begründung zu versehen.

(2) 1 Dem Berechtigten ist
auch der Beschluß der Kommission bekanntzugeben. 2 Will das Bundesamt für Soziale Sicherung in besonders begründeten Fällen von dem Vorschlag der Kommission abweichen, hat es dieses zu begründen.

(3)
1 Gegen die Entscheidung des Bundesamtes für Soziale Sicherung findet ein Vorverfahren nicht statt. 2 Die Klage hat keine aufschiebende Wirkung. 3 Im sozialgerichtlichen Verfahren gilt § 86b des Sozialgerichtsgesetzes entsprechend.

(4) Im gerichtlichen Verfahren ist die Kommission beizuladen.


(Text neue Fassung)

(1) 1 Über das Ruhen entscheidet das Bundesamt für Soziale Sicherung. 2 Dies gilt auch für am 1. Januar 2023 noch nicht abgeschlossene Verfahren.

(2)
1 Gegen die Entscheidung des Bundesamtes für Soziale Sicherung findet ein Vorverfahren nicht statt. 2 Die Klage hat keine aufschiebende Wirkung. 3 Im sozialgerichtlichen Verfahren gilt § 86b des Sozialgerichtsgesetzes entsprechend.

(heute geltende Fassung)