Nach §
126 Absatz 3 Satz 2 und §
127 Absatz 3 Satz 2 des
Bundesbeamtengesetzes vom
5. Februar 2009 (BGBl. I S. 160) in Verbindung mit §
11 Absatz 3 Satz 1 des
Gesetzes zur Errichtung einer Museumsstiftung Post und Telekommunikation vom
14. September 1994 (BGBl. I S. 2325, 2382), der zuletzt durch Artikel
15 Absatz 108 des Gesetzes vom
5. Februar 2009 (BGBl. I S. 160) geändert worden ist, ordnet das Kuratorium der Museumsstiftung Post und Telekommunikation an:
In Angelegenheiten der Beihilfe in Krankheits-, Pflege- und Geburtsfällen (§
80 Bundesbeamtengesetz) wird die Entscheidung über Widersprüche auf die Postbeamtenkrankenkasse übertragen.
In Angelegenheiten der Beihilfe in Krankheits-, Pflege- und Geburtsfällen (§
80 Bundesbeamtengesetz) wird die Vertretung des Dienstherrn bei Klagen aus dem Beamtenverhältnis auf die Postbeamtenkrankenkasse übertragen.
Das Kuratorium behält sich vor, die Aufgaben und Befugnisse nach §
126 Absatz 3 und §
127 des
Bundesbeamtengesetzes im Einzelfall selbst auszuüben.
Diese Anordnung tritt am Tag nach der Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt in Kraft.