Auf Grund des
§ 13 Absatz 4, auch in Verbindung mit
§ 14a, des
Bundesausbildungsförderungsgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom
7. Dezember 2010 (BGBl. I S. 1952; 2012 I S. 197), von denen
§ 13 Absatz 4 zuletzt durch
Artikel 1 des Gesetzes vom 23. Dezember 2014 (BGBl. I S. 2475) geändert worden ist, verordnet die Bundesregierung:
Die
Verordnung über die Zuschläge zu dem Bedarf nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz bei einer Ausbildung im Ausland vom
25. Juni 1986 (BGBl. I S. 935), die zuletzt durch
Artikel 4 des Gesetzes vom 8. Juli 2019 (BGBl. I S. 1048) geändert worden ist, wird wie folgt geändert:
- 1.
- In § 3 Absatz 1 wird die Angabe „4.600" durch die Angabe „5.600" ersetzt.
- 2.
- In § 6 Satz 2 werden die Wörter „, die zuletzt durch Artikel 2 des Gesetzes vom 24. Juli 1995 (BGBl. I S. 976) geändert worden ist," durch die Wörter „, die zuletzt durch Artikel 2 der Verordnung vom 15. Juli 2022 (BGBl. I S. 1162) geändert worden ist, in der jeweils geltenden Fassung" ersetzt.
In
§ 6 Absatz 3 der Verordnung über Zusatzleistungen in Härtefällen nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz vom
15. Juli 1974 (BGBl. I S. 1449), die zuletzt durch Artikel 7 des Gesetzes vom 19. März 2001 (BGBl. I S. 390) geändert worden ist, werden die Wörter „gemäß § 78 des Gesetzes für Jugendwohlfahrt der Aufsicht des Landesjugendamtes unterstehen" durch die Wörter „nach
§ 45 des Achten Buches Sozialgesetzbuch der Betriebserlaubnispflicht unterliegen" ersetzt.
Diese Verordnung tritt am Tag nach der Verkündung*) in Kraft.
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- *)
- Anm. d. Red.: Die Verkündung erfolgte am 21. Juli 2022.