Bundesrecht - tagaktuell konsolidiert - alle Fassungen seit 2006
Vorschriftensuche
 

Synopse aller Änderungen des UmwG am 01.09.2009

Diese Gegenüberstellung vergleicht die jeweils alte Fassung (linke Spalte) mit der neuen Fassung (rechte Spalte) aller am 1. September 2009 geänderten Einzelnormen. Synopsen für andere Änderungstermine finden Sie in der Änderungshistorie des UmwG.

Hervorhebungen: alter Text, neuer Text

Änderung verpasst?

UmwG a.F. (alte Fassung)
in der vor dem 01.09.2009 geltenden Fassung
UmwG n.F. (neue Fassung)
in der am 01.09.2009 geltenden Fassung

Gliederung

(Textabschnitt unverändert)

Erstes Buch Möglichkeiten von Umwandlungen
    § 1 Arten der Umwandlung; gesetzliche Beschränkungen
Zweites Buch Verschmelzung
    Erster Teil Allgemeine Vorschriften
       Erster Abschnitt Möglichkeit der Verschmelzung
          § 2 Arten der Verschmelzung
          § 3 Verschmelzungsfähige Rechtsträger
       Zweiter Abschnitt Verschmelzung durch Aufnahme
          § 4 Verschmelzungsvertrag
          § 5 Inhalt des Verschmelzungsvertrags
          § 6 Form des Verschmelzungsvertrags
          § 7 Kündigung des Verschmelzungsvertrags
          § 8 Verschmelzungsbericht
          § 9 Prüfung der Verschmelzung
          § 10 Bestellung der Verschmelzungsprüfer
          § 11 Stellung und Verantwortlichkeit der Verschmelzungsprüfer
          § 12 Prüfungsbericht
          § 13 Beschlüsse über den Verschmelzungsvertrag
          § 14 Befristung und Ausschluß von Klagen gegen den Verschmelzungsbeschluß
          § 15 Verbesserung des Umtauschverhältnisses
          § 16 Anmeldung der Verschmelzung
          § 17 Anlagen der Anmeldung
          § 18 Firma oder Name des übernehmenden Rechtsträgers
          § 19 Eintragung und Bekanntmachung der Verschmelzung
          § 20 Wirkungen der Eintragung
          § 21 Wirkung auf gegenseitige Verträge
          § 22 Gläubigerschutz
          § 23 Schutz der Inhaber von Sonderrechten
          § 24 Wertansätze des übernehmenden Rechtsträgers
          § 25 Schadenersatzpflicht der Verwaltungsträger der übertragenden Rechtsträger
          § 26 Geltendmachung des Schadenersatzanspruchs
          § 27 Schadenersatzpflicht der Verwaltungsträger des übernehmenden Rechtsträgers
          § 28 Unwirksamkeit des Verschmelzungsbeschlusses eines übertragenden Rechtsträgers
          § 29 Abfindungsangebot im Verschmelzungsvertrag
          § 30 Inhalt des Anspruchs auf Barabfindung und Prüfung der Barabfindung
          § 31 Annahme des Angebots
          § 32 Ausschluß von Klagen gegen den Verschmelzungsbeschluß
          § 33 Anderweitige Veräußerung
          § 34 Gerichtliche Nachprüfung der Abfindung
          § 35 Bezeichnung unbekannter Aktionäre; Ruhen des Stimmrechts
       Dritter Abschnitt Verschmelzung durch Neugründung
          § 36 Anzuwendende Vorschriften
          § 37 Inhalt des Verschmelzungsvertrags
          § 38 Anmeldung der Verschmelzung und des neuen Rechtsträgers
    Zweiter Teil Besondere Vorschriften
       Erster Abschnitt Verschmelzung unter Beteiligung von Personengesellschaften
          Erster Unterabschnitt Verschmelzung unter Beteiligung von Personenhandelsgesellschaften
             § 39 Ausschluß der Verschmelzung
             § 40 Inhalt des Verschmelzungsvertrags
             § 41 Verschmelzungsbericht
             § 42 Unterrichtung der Gesellschafter
             § 43 Beschluß der Gesellschafterversammlung
             § 44 Prüfung der Verschmelzung
             § 45 Zeitliche Begrenzung der Haftung persönlich haftender Gesellschafter
          Zweiter Unterabschnitt Verschmelzung unter Beteiligung von Partnerschaftsgesellschaften
             § 45a Möglichkeit der Verschmelzung
             § 45b Inhalt des Verschmelzungsvertrages
             § 45c Verschmelzungsbericht und Unterrichtung der Partner
             § 45d Beschluß der Gesellschafterversammlung
             § 45e Anzuwendende Vorschriften
       Zweiter Abschnitt Verschmelzung unter Beteiligung von Gesellschaften mit beschränkter Haftung
          Erster Unterabschnitt Verschmelzung durch Aufnahme
             § 46 Inhalt des Verschmelzungsvertrags
             § 47 Unterrichtung der Gesellschafter
             § 48 Prüfung der Verschmelzung
             § 49 Vorbereitung der Gesellschafterversammlung
             § 50 Beschluß der Gesellschafterversammlung
             § 51 Zustimmungserfordernisse in Sonderfällen
             § 52 Anmeldung der Verschmelzung
             § 53 Eintragung bei Erhöhung des Stammkapitals
             § 54 Verschmelzung ohne Kapitalerhöhung
             § 55 Verschmelzung mit Kapitalerhöhung
          Zweiter Unterabschnitt Verschmelzung durch Neugründung
             § 56 Anzuwendende Vorschriften
             § 57 Inhalt des Gesellschaftsvertrags
             § 58 Sachgründungsbericht
             § 59 Verschmelzungsbeschlüsse
       Dritter Abschnitt Verschmelzung unter Beteiligung von Aktiengesellschaften
          Erster Unterabschnitt Verschmelzung durch Aufnahme
             § 60 Prüfung der Verschmelzung; Bestellung der Verschmelzungsprüfer
             § 61 Bekanntmachung des Verschmelzungsvertrags
             § 62 Hauptversammlung in besonderen Fällen
             § 63 Vorbereitung der Hauptversammlung
             § 64 Durchführung der Hauptversammlung
             § 65 Beschluß der Hauptversammlung
             § 66 Eintragung bei Erhöhung des Grundkapitals
             § 67 Anwendung der Vorschriften über die Nachgründung
             § 68 Verschmelzung ohne Kapitalerhöhung
             § 69 Verschmelzung mit Kapitalerhöhung
             § 70 Geltendmachung eines Schadenersatzanspruchs
             § 71 Bestellung eines Treuhänders
             § 72 Umtausch von Aktien
          Zweiter Unterabschnitt Verschmelzung durch Neugründung
             § 73 Anzuwendende Vorschriften
             § 74 Inhalt der Satzung
             § 75 Gründungsbericht und Gründungsprüfung
             § 76 Verschmelzungsbeschlüsse
             § 77 (aufgehoben)
       Vierter Abschnitt Verschmelzung unter Beteiligung von Kommanditgesellschaften auf Aktien
          § 78 Anzuwendende Vorschriften
       Fünfter Abschnitt Verschmelzung unter Beteiligung eingetragener Genossenschaften
          Erster Unterabschnitt Verschmelzung durch Aufnahme
             § 79 Möglichkeit der Verschmelzung
             § 80 Inhalt des Verschmelzungsvertrags bei Aufnahme durch eine Genossenschaft
             § 81 Gutachten des Prüfungsverbandes
             § 82 Vorbereitung der Generalversammlung
             § 83 Durchführung der Generalversammlung
             § 84 Beschluß der Generalversammlung
             § 85 Verbesserung des Umtauschverhältnisses
             § 86 Anlagen der Anmeldung
             § 87 Anteilstausch
             § 88 Geschäftsguthaben bei der Aufnahme von Kapitalgesellschaften und rechtsfähigen Vereinen
             § 89 Eintragung der Genossen in die Mitgliederliste; Benachrichtigung
             § 90 Ausschlagung durch einzelne Anteilsinhaber
             § 91 Form und Frist der Ausschlagung
             § 92 Eintragung der Ausschlagung in die Mitgliederliste
             § 93 Auseinandersetzung
             § 94 Auszahlung des Auseinandersetzungsguthabens
             § 95 Fortdauer der Nachschußpflicht
          Zweiter Unterabschnitt Verschmelzung durch Neugründung
             § 96 Anzuwendende Vorschriften
             § 97 Pflichten der Vertretungsorgane der übertragenden Rechtsträger
             § 98 Verschmelzungsbeschlüsse
       Sechster Abschnitt Verschmelzung unter Beteiligung rechtsfähiger Vereine
          § 99 Möglichkeit der Verschmelzung
          § 100 Prüfung der Verschmelzung
          § 101 Vorbereitung der Mitgliederversammlung
          § 102 Durchführung der Mitgliederversammlung
          § 103 Beschluß der Mitgliederversammlung
          § 104 Bekanntmachung der Verschmelzung
          § 104a Ausschluß der Barabfindung in bestimmten Fällen
       Siebenter Abschnitt Verschmelzung genossenschaftlicher Prüfungsverbände
          § 105 Möglichkeit der Verschmelzung
          § 106 Vorbereitung, Durchführung und Beschluß der Mitgliederversammlung
          § 107 Pflichten der Vorstände
          § 108 Austritt von Mitgliedern des übertragenden Verbandes
       Achter Abschnitt Verschmelzung von Versicherungsvereinen auf Gegenseitigkeit
          Erster Unterabschnitt Möglichkeit der Verschmelzung
             § 109 Verschmelzungsfähige Rechtsträger
          Zweiter Unterabschnitt Verschmelzung durch Aufnahme
             § 110 Inhalt des Verschmelzungsvertrags
             § 111 Bekanntmachung des Verschmelzungsvertrags
             § 112 Vorbereitung, Durchführung und Beschluß der Versammlung der obersten Vertretung
             § 113 Keine gerichtliche Nachprüfung
          Dritter Unterabschnitt Verschmelzung durch Neugründung
             § 114 Anzuwendende Vorschriften
             § 115 Bestellung der Vereinsorgane
             § 116 Beschlüsse der obersten Vertretungen
             § 117 Entstehung und Bekanntmachung des neuen Vereins
          Vierter Unterabschnitt Verschmelzung kleinerer Vereine
             § 118 Anzuwendende Vorschriften
             § 119 Bekanntmachung der Verschmelzung
       Neunter Abschnitt Verschmelzung von Kapitalgesellschaften mit dem Vermögen eines Alleingesellschafters
          § 120 Möglichkeit der Verschmelzung
          § 121 Anzuwendende Vorschriften
          § 122 Eintragung in das Handelsregister
       Zehnter Abschnitt Grenzüberschreitende Verschmelzung von Kapitalgesellschaften
          § 122a Grenzüberschreitende Verschmelzung
          § 122b Verschmelzungsfähige Gesellschaften
          § 122c Verschmelzungsplan
          § 122d Bekanntmachung des Verschmelzungsplans
          § 122e Verschmelzungsbericht
          § 122f Verschmelzungsprüfung
          § 122g Zustimmung der Anteilsinhaber
          § 122h Verbesserung des Umtauschverhältnisses
          § 122i Abfindungsangebot im Verschmelzungsplan
          § 122j Schutz der Gläubiger der übertragenden Gesellschaft
          § 122k Verschmelzungsbescheinigung
          § 122l Eintragung der grenzüberschreitenden Verschmelzung
Drittes Buch Spaltung
    Erster Teil Allgemeine Vorschriften
       Erster Abschnitt Möglichkeit der Spaltung
          § 123 Arten der Spaltung
          § 124 Spaltungsfähige Rechtsträger
          § 125 Anzuwendende Vorschriften
       Zweiter Abschnitt Spaltung zur Aufnahme
          § 126 Inhalt des Spaltungs- und Übernahmevertrags
          § 127 Spaltungsbericht
          § 128 Zustimmung zur Spaltung in Sonderfällen
          § 129 Anmeldung der Spaltung
          § 130 Eintragung der Spaltung
          § 131 Wirkungen der Eintragung
          § 132 (aufgehoben)
          § 133 Schutz der Gläubiger und der Inhaber von Sonderrechten
          § 134 Schutz der Gläubiger in besonderen Fällen
       Dritter Abschnitt Spaltung zur Neugründung
          § 135 Anzuwendende Vorschriften
          § 136 Spaltungsplan
          § 137 Anmeldung und Eintragung der neuen Rechtsträger und der Spaltung
    Zweiter Teil Besondere Vorschriften
       Erster Abschnitt Spaltung unter Beteiligung von Gesellschaften mit beschränkter Haftung
          § 138 Sachgründungsbericht
          § 139 Herabsetzung des Stammkapitals
          § 140 Anmeldung der Abspaltung oder der Ausgliederung
       Zweiter Abschnitt Spaltung unter Beteiligung von Aktiengesellschaften und Kommanditgesellschaften auf Aktien
          § 141 Ausschluss der Spaltung
          § 142 Spaltung mit Kapitalerhöhung; Spaltungsbericht
          § 143 Besondere Unterrichtung über Vermögensveränderungen
          § 144 Gründungsbericht und Gründungsprüfung
          § 145 Herabsetzung des Grundkapitals
          § 146 Anmeldung der Abspaltung oder der Ausgliederung
       Dritter Abschnitt Spaltung unter Beteiligung eingetragener Genossenschaften
          § 147 Möglichkeit der Spaltung
          § 148 Anmeldung der Abspaltung oder der Ausgliederung
       Vierter Abschnitt Spaltung unter Beteiligung rechtsfähiger Vereine
          § 149 Möglichkeit der Spaltung
       Fünfter Abschnitt Spaltung unter Beteiligung genossenschaftlicher Prüfungsverbände
          § 150 Möglichkeit der Spaltung
       Sechster Abschnitt Spaltung unter Beteiligung von Versicherungsvereinen auf Gegenseitigkeit
          § 151 Möglichkeit der Spaltung
       Siebenter Abschnitt Ausgliederung aus dem Vermögen eines Einzelkaufmanns
          Erster Unterabschnitt Möglichkeit der Ausgliederung
             § 152 Übernehmende oder neue Rechtsträger
          Zweiter Unterabschnitt Ausgliederung zur Aufnahme
             § 153 Ausgliederungsbericht
             § 154 Eintragung der Ausgliederung
             § 155 Wirkungen der Ausgliederung
             § 156 Haftung des Einzelkaufmanns
             § 157 Zeitliche Begrenzung der Haftung für übertragene Verbindlichkeiten
          Dritter Unterabschnitt Ausgliederung zur Neugründung
             § 158 Anzuwendende Vorschriften
             § 159 Sachgründungsbericht, Gründungsbericht und Gründungsprüfung
             § 160 Anmeldung und Eintragung
       Achter Abschnitt Ausgliederung aus dem Vermögen rechtsfähiger Stiftungen
          § 161 Möglichkeit der Ausgliederung
          § 162 Ausgliederungsbericht
          § 163 Beschluß über den Vertrag
          § 164 Genehmigung der Ausgliederung
          § 165 Sachgründungsbericht und Gründungsbericht
          § 166 Haftung der Stiftung
          § 167 Zeitliche Begrenzung der Haftung für übertragene Verbindlichkeiten
       Neunter Abschnitt Ausgliederung aus dem Vermögen von Gebietskörperschaften oder Zusammenschlüssen von Gebietskörperschaften
          § 168 Möglichkeit der Ausgliederung
          § 169 Ausgliederungsbericht; Ausgliederungsbeschluß
          § 170 Sachgründungsbericht und Gründungsbericht
          § 171 Wirksamwerden der Ausgliederung
          § 172 Haftung der Körperschaft oder des Zusammenschlusses
          § 173 Zeitliche Begrenzung der Haftung für übertragene Verbindlichkeiten
Viertes Buch Vermögensübertragung
    Erster Teil Möglichkeit der Vermögensübertragung
       § 174 Arten der Vermögensübertragung
       § 175 Beteiligte Rechtsträger
    Zweiter Teil Übertragung des Vermögens oder von Vermögensteilen einer Kapitalgesellschaft auf die öffentliche Hand
       Erster Abschnitt Vollübertragung
          § 176 Anwendung der Verschmelzungsvorschriften
       Zweiter Abschnitt Teilübertragung
          § 177 Anwendung der Spaltungsvorschriften
    Dritter Teil Vermögensübertragung unter Versicherungsunternehmen
       Erster Abschnitt Übertragung des Vermögens einer Aktiengesellschaft auf Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit oder öffentlich-rechtliche Versicherungsunternehmen
          Erster Unterabschnitt Vollübertragung
             § 178 Anwendung der Verschmelzungsvorschriften
          Zweiter Unterabschnitt Teilübertragung
             § 179 Anwendung der Spaltungsvorschriften
       Zweiter Abschnitt Übertragung des Vermögens eines Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit auf Aktiengesellschaften oder öffentlich-rechtliche Versicherungsunternehmen
          Erster Unterabschnitt Vollübertragung
             § 180 Anwendung der Verschmelzungsvorschriften
             § 181 Gewährung der Gegenleistung
             § 182 Unterrichtung der Mitglieder
             § 183 Bestellung eines Treuhänders
          Zweiter Unterabschnitt Teilübertragung
             § 184 Anwendung der Spaltungsvorschriften
       Dritter Abschnitt Übertragung des Vermögens eines kleineren Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit auf eine Aktiengesellschaft oder auf ein öffentlich-rechtliches Versicherungsunternehmen
          § 185 Möglichkeit der Vermögensübertragung
          § 186 Anzuwendende Vorschriften
          § 187 Bekanntmachung der Vermögensübertragung
       Vierter Abschnitt Übertragung des Vermögens eines öffentlich-rechtlichen Versicherungsunternehmens auf Aktiengesellschaften oder Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit
          Erster Unterabschnitt Vollübertragung
             § 188 Anwendung der Verschmelzungsvorschriften
          Zweiter Unterabschnitt Teilübertragung
             § 189 Anwendung der Spaltungsvorschriften
Fünftes Buch Formwechsel
    Erster Teil Allgemeine Vorschriften
       § 190 Allgemeiner Anwendungsbereich
       § 191 Einbezogene Rechtsträger
       § 192 Umwandlungsbericht
       § 193 Umwandlungsbeschluß
       § 194 Inhalt des Umwandlungsbeschlusses
       § 195 Befristung und Ausschluß von Klagen gegen den Umwandlungsbeschluß
       § 196 Verbesserung des Beteiligungsverhältnisses
       § 197 Anzuwendende Gründungsvorschriften
       § 198 Anmeldung des Formwechsels
       § 199 Anlagen der Anmeldung
       § 200 Firma oder Name des Rechtsträgers
       § 201 Bekanntmachung des Formwechsels
       § 202 Wirkungen der Eintragung
       § 203 Amtsdauer von Aufsichtsratsmitgliedern
       § 204 Schutz der Gläubiger und der Inhaber von Sonderrechten
       § 205 Schadenersatzpflicht der Verwaltungsträger des formwechselnden Rechtsträgers
       § 206 Geltendmachung des Schadenersatzanspruchs
       § 207 Angebot der Barabfindung
       § 208 Inhalt des Anspruchs auf Barabfindung und Prüfung der Barabfindung
       § 209 Annahme des Angebots
       § 210 Ausschluß von Klagen gegen den Umwandlungsbeschluß
       § 211 Anderweitige Veräußerung
       § 212 Gerichtliche Nachprüfung der Abfindung
       § 213 Unbekannte Aktionäre
    Zweiter Teil Besondere Vorschriften
       Erster Abschnitt Formwechsel von Personengesellschaften
          Erster Unterabschnitt Formwechsel von Personenhandelsgesellschaften
             § 214 Möglichkeit des Formwechsels
             § 215 Umwandlungsbericht
             § 216 Unterrichtung der Gesellschafter
             § 217 Beschluß der Gesellschafterversammlung
             § 218 Inhalt des Umwandlungsbeschlusses
             § 219 Rechtsstellung als Gründer
             § 220 Kapitalschutz
             § 221 Beitritt persönlich haftender Gesellschafter
             § 222 Anmeldung des Formwechsels
             § 223 Anlagen der Anmeldung
             § 224 Fortdauer und zeitliche Begrenzung der persönlichen Haftung
             § 225 Prüfung des Abfindungsangebots
          Zweiter Unterabschnitt Formwechsel von Partnerschaftsgesellschaften
             § 225a Möglichkeit des Formwechsels
             § 225b Umwandlungsbericht und Unterrichtung der Partner
             § 225c Anzuwendende Vorschriften
       Zweiter Abschnitt Formwechsel von Kapitalgesellschaften
          Erster Unterabschnitt Allgemeine Vorschriften
             § 226 Möglichkeit des Formwechsels
             § 227 Nicht anzuwendende Vorschriften
          Zweiter Unterabschnitt Formwechsel in eine Personengesellschaft
             § 228 Möglichkeit des Formwechsels
             § 229 (aufgehoben)
             § 230 Vorbereitung der Versammlung der Anteilsinhaber
             § 231 Mitteilung des Abfindungsangebots
             § 232 Durchführung der Versammlung der Anteilsinhaber
             § 233 Beschluß der Versammlung der Anteilsinhaber
             § 234 Inhalt des Umwandlungsbeschlusses
             § 235 Anmeldung des Formwechsels
             § 236 Wirkungen des Formwechsels
             § 237 Fortdauer und zeitliche Begrenzung der persönlichen Haftung
          Dritter Unterabschnitt Formwechsel in eine Kapitalgesellschaft anderer Rechtsform
             § 238 Vorbereitung der Versammlung der Anteilsinhaber
             § 239 Durchführung der Versammlung der Anteilsinhaber
             § 240 Beschluß der Versammlung der Anteilsinhaber
             § 241 Zustimmungserfordernisse beim Formwechsel einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung
             § 242 Zustimmungserfordernis beim Formwechsel einer Aktiengesellschaft oder einer Kommanditgesellschaft auf Aktien
             § 243 Inhalt des Umwandlungsbeschlusses
             § 244 Niederschrift über den Umwandlungsbeschluß; Gesellschaftsvertrag
             § 245 Rechtsstellung als Gründer; Kapitalschutz
             § 246 Anmeldung des Formwechsels
             § 247 Wirkungen des Formwechsels
             § 248 Umtausch der Anteile
             § 249 Gläubigerschutz
             § 250 Nicht anzuwendende Vorschriften
          Vierter Unterabschnitt Formwechsel in eine eingetragene Genossenschaft
             § 251 Vorbereitung und Durchführung der Versammlung der Anteilsinhaber
             § 252 Beschluß der Versammlung der Anteilsinhaber
             § 253 Inhalt des Umwandlungsbeschlusses
             § 254 Anmeldung des Formwechsels
             § 255 Wirkungen des Formwechsels
             § 256 Geschäftsguthaben; Benachrichtigung der Mitglieder
             § 257 Gläubigerschutz
       Dritter Abschnitt Formwechsel eingetragener Genossenschaften
          § 258 Möglichkeit des Formwechsels
          § 259 Gutachten des Prüfungsverbandes
          § 260 Vorbereitung der Generalversammlung
          § 261 Durchführung der Generalversammlung
          § 262 Beschluß der Generalversammlung
          § 263 Inhalt des Umwandlungsbeschlusses
          § 264 Kapitalschutz
          § 265 Anmeldung des Formwechsels
          § 266 Wirkungen des Formwechsels
          § 267 Benachrichtigung der Anteilsinhaber
          § 268 Aufforderung an die Aktionäre; Veräußerung von Aktien
          § 269 Hauptversammlungsbeschlüsse; genehmigtes Kapital
          § 270 Abfindungsangebot
          § 271 Fortdauer der Nachschußpflicht
       Vierter Abschnitt Formwechsel rechtsfähiger Vereine
          Erster Unterabschnitt Allgemeine Vorschriften
             § 272 Möglichkeit des Formwechsels
          Zweiter Unterabschnitt Formwechsel in eine Kapitalgesellschaft
             § 273 Möglichkeit des Formwechsels
             § 274 Vorbereitung und Durchführung der Mitgliederversammlung
             § 275 Beschluß der Mitgliederversammlung
             § 276 Inhalt des Umwandlungsbeschlusses
             § 277 Kapitalschutz
             § 278 Anmeldung des Formwechsels
             § 279 (aufgehoben)
             § 280 Wirkungen des Formwechsels
             § 281 Benachrichtigung der Anteilsinhaber; Veräußerung von Aktien; Hauptversammlungsbeschlüsse
             § 282 Abfindungsangebot
          Dritter Unterabschnitt Formwechsel in eine eingetragene Genossenschaft
             § 283 Vorbereitung und Durchführung der Mitgliederversammlung
             § 284 Beschluß der Mitgliederversammlung
             § 285 Inhalt des Umwandlungsbeschlusses
             § 286 Anmeldung des Formwechsels
             § 287 (aufgehoben)
             § 288 Wirkungen des Formwechsels
             § 289 Geschäftsguthaben; Benachrichtigung der Mitglieder
             § 290 Abfindungsangebot
       Fünfter Abschnitt Formwechsel von Versicherungsvereinen auf Gegenseitigkeit
          § 291 Möglichkeit des Formwechsels
          § 292 Vorbereitung und Durchführung der Versammlung der obersten Vertretung
          § 293 Beschluß der obersten Vertretung
          § 294 Inhalt des Umwandlungsbeschlusses
          § 295 Kapitalschutz
          § 296 Anmeldung des Formwechsels
          § 297 (aufgehoben)
          § 298 Wirkungen des Formwechsels
          § 299 Benachrichtigung der Aktionäre; Veräußerung von Aktien; Hauptversammlungsbeschlüsse
          § 300 Abfindungsangebot
       Sechster Abschnitt Formwechsel von Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts
          § 301 Möglichkeit des Formwechsels
          § 302 Anzuwendende Vorschriften
          § 303 Kapitalschutz; Zustimmungserfordernisse
          § 304 Wirksamwerden des Formwechsels
          §§ 305 bis 312
Sechstes Buch Strafvorschriften und Zwangsgelder
    § 313 Unrichtige Darstellung
    § 314 Verletzung der Berichtspflicht
    § 314a Falsche Angaben
    § 315 Verletzung der Geheimhaltungspflicht
    § 316 Zwangsgelder
Siebentes Buch Übergangs- und Schlußvorschriften
    § 317 Umwandlung alter juristischer Personen
    § 318 Eingeleitete Umwandlungen; Umstellung auf den Euro
    § 319 Enthaftung bei Altverbindlichkeiten
    § 320 Aufhebung des Umwandlungsgesetzes 1969
(Text alte Fassung) nächste Änderung

    § 321 (weggefallen)
(Text neue Fassung)

    § 321 Übergangsvorschrift zum Gesetz zur Umsetzung der Aktionärsrechterichtlinie
    § 322 Gemeinsamer Betrieb
    § 323 Kündigungsrechtliche Stellung
    § 324 Rechte und Pflichten bei Betriebsübergang
    § 325 Mitbestimmungsbeibehaltung

§ 10 Bestellung der Verschmelzungsprüfer


vorherige Änderung nächste Änderung

(1) Die Verschmelzungsprüfer werden auf Antrag des Vertretungsorgans vom Gericht ausgewählt und bestellt. Sie können auf gemeinsamen Antrag der Vertretungsorgane für mehrere oder alle beteiligten Rechtsträger gemeinsam bestellt werden. Für den Ersatz von Auslagen und für die Vergütung der vom Gericht bestellten Prüfer gilt § 318 Abs. 5 des Handelsgesetzbuchs.

(2) Zuständig ist jedes Landgericht, in dessen Bezirk ein übertragender Rechtsträger seinen Sitz hat. Ist bei dem Landgericht eine Kammer für Handelssachen gebildet, so entscheidet deren Vorsitzender an Stelle der Zivilkammer.

(3) Auf das Verfahren ist das Gesetz über die Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit anzuwenden, soweit in den folgenden Absätzen nichts anderes bestimmt ist.

(4) Die Landesregierung kann die Entscheidung durch Rechtsverordnung für die Bezirke mehrerer Landgerichte einem der Landgerichte übertragen, wenn dies der Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung dient. Die Landesregierung kann die Ermächtigung auf die Landesjustizverwaltung übertragen.

(5)
Gegen die Entscheidung findet die sofortige Beschwerde statt. Sie kann nur durch Einreichung einer von einem Rechtsanwalt unterzeichneten Beschwerdeschrift eingelegt werden.

(6) Über die Beschwerde entscheidet das Oberlandesgericht. § 28 Abs. 2 und 3 des Gesetzes über die Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit gilt entsprechend.
Die weitere Beschwerde ist ausgeschlossen.

(7) Die
Landesregierung kann die Entscheidung über die Beschwerde durch Rechtsverordnung für die Bezirke mehrerer Oberlandesgerichte einem der Oberlandesgerichte oder dem Obersten Landesgericht übertragen, wenn dies der Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung dient. Die Landesregierung kann die Ermächtigung auf die Landesjustizverwaltung übertragen.



(1) 1 Die Verschmelzungsprüfer werden auf Antrag des Vertretungsorgans vom Gericht ausgewählt und bestellt. 2 Sie können auf gemeinsamen Antrag der Vertretungsorgane für mehrere oder alle beteiligten Rechtsträger gemeinsam bestellt werden. 3 Für den Ersatz von Auslagen und für die Vergütung der vom Gericht bestellten Prüfer gilt § 318 Abs. 5 des Handelsgesetzbuchs.

(2) 1 Zuständig ist jedes Landgericht, in dessen Bezirk ein übertragender Rechtsträger seinen Sitz hat. 2 Ist bei dem Landgericht eine Kammer für Handelssachen gebildet, so entscheidet deren Vorsitzender an Stelle der Zivilkammer.

(3) Auf das Verfahren ist das Gesetz über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit anzuwenden, soweit in den folgenden Absätzen nichts anderes bestimmt ist.

(4) 1 Gegen die Entscheidung findet die Beschwerde statt. 2 Sie kann nur durch Einreichung einer von einem Rechtsanwalt unterzeichneten Beschwerdeschrift eingelegt werden.

(5) 1
Die Landesregierung kann die Entscheidung über die Beschwerde durch Rechtsverordnung für die Bezirke mehrerer Oberlandesgerichte einem der Oberlandesgerichte oder dem Obersten Landesgericht übertragen, wenn dies der Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung dient. 2 Die Landesregierung kann die Ermächtigung auf die Landesjustizverwaltung übertragen.

§ 15 Verbesserung des Umtauschverhältnisses


vorherige Änderung nächste Änderung

(1) Ist das Umtauschverhältnis der Anteile zu niedrig bemessen oder ist die Mitgliedschaft bei dem übernehmenden Rechtsträger kein ausreichender Gegenwert für den Anteil oder die Mitgliedschaft bei einem übertragenden Rechtsträger, so kann jeder Anteilsinhaber dieses übertragenden Rechtsträgers, dessen Recht, gegen die Wirksamkeit des Verschmelzungsbeschlusses Klage zu erheben, nach § 14 Abs. 2 ausgeschlossen ist, von dem übernehmenden Rechtsträger einen Ausgleich durch bare Zuzahlung verlangen; die Zuzahlungen können den zehnten Teil des auf die gewährten Anteile entfallenden Betrags des Grund- oder Stammkapitals übersteigen. Die angemessene Zuzahlung wird auf Antrag durch das Gericht nach den Vorschriften des Spruchverfahrensgesetzes bestimmt.

(2) Die bare Zuzahlung ist nach Ablauf des Tages, an dem die Eintragung der Verschmelzung in das Register des Sitzes des übernehmenden Rechtsträgers nach § 19 Abs. 3 bekannt gemacht worden ist, mit jährlich zwei vom Hundert über dem jeweiligen Diskontsatz der Deutschen Bundesbank zu verzinsen. Die Geltendmachung eines weiteren Schadens ist nicht ausgeschlossen.



(1) 1 Ist das Umtauschverhältnis der Anteile zu niedrig bemessen oder ist die Mitgliedschaft bei dem übernehmenden Rechtsträger kein ausreichender Gegenwert für den Anteil oder die Mitgliedschaft bei einem übertragenden Rechtsträger, so kann jeder Anteilsinhaber dieses übertragenden Rechtsträgers, dessen Recht, gegen die Wirksamkeit des Verschmelzungsbeschlusses Klage zu erheben, nach § 14 Abs. 2 ausgeschlossen ist, von dem übernehmenden Rechtsträger einen Ausgleich durch bare Zuzahlung verlangen; die Zuzahlungen können den zehnten Teil des auf die gewährten Anteile entfallenden Betrags des Grund- oder Stammkapitals übersteigen. 2 Die angemessene Zuzahlung wird auf Antrag durch das Gericht nach den Vorschriften des Spruchverfahrensgesetzes bestimmt.

(2) 1 Die bare Zuzahlung ist nach Ablauf des Tages, an dem die Eintragung der Verschmelzung in das Register des Sitzes des übernehmenden Rechtsträgers nach § 19 Abs. 3 bekannt gemacht worden ist, mit jährlich 5 Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz nach § 247 des Bürgerlichen Gesetzbuchs zu verzinsen. 2 Die Geltendmachung eines weiteren Schadens ist nicht ausgeschlossen.

§ 16 Anmeldung der Verschmelzung


vorherige Änderung nächste Änderung

(1) Die Vertretungsorgane jedes der an der Verschmelzung beteiligten Rechtsträger haben die Verschmelzung zur Eintragung in das Register (Handelsregister, Partnerschaftsregister, Genossenschaftsregister oder Vereinsregister) des Sitzes ihres Rechtsträgers anzumelden. Das Vertretungsorgan des übernehmenden Rechtsträgers ist berechtigt, die Verschmelzung auch zur Eintragung in das Register des Sitzes jedes der übertragenden Rechtsträger anzumelden.

(2) Bei der Anmeldung haben die Vertretungsorgane zu erklären, daß eine Klage gegen die Wirksamkeit eines Verschmelzungsbeschlusses nicht oder nicht fristgemäß erhoben oder eine solche Klage rechtskräftig abgewiesen oder zurückgenommen worden ist; hierüber haben die Vertretungsorgane dem Registergericht auch nach der Anmeldung Mitteilung zu machen. Liegt die Erklärung nicht vor, so darf die Verschmelzung nicht eingetragen werden, es sei denn, daß die klageberechtigten Anteilsinhaber durch notariell beurkundete Verzichtserklärung auf die Klage gegen die Wirksamkeit des Verschmelzungsbeschlusses verzichten.

(3) Der Erklärung nach Absatz 2 Satz 1 steht es gleich, wenn nach Erhebung einer Klage gegen die Wirksamkeit eines Verschmelzungsbeschlusses das für diese Klage zuständige Prozeßgericht auf Antrag des Rechtsträgers, gegen dessen Verschmelzungsbeschluß sich die Klage richtet, durch rechtskräftigen Beschluß festgestellt hat, daß die Erhebung der Klage der Eintragung nicht entgegensteht. Der Beschluß nach Satz 1 darf nur ergehen, wenn die Klage gegen die Wirksamkeit des Verschmelzungsbeschlusses unzulässig oder offensichtlich unbegründet ist oder wenn das alsbaldige Wirksamwerden der Verschmelzung nach freier Überzeugung des Gerichts unter Berücksichtigung der Schwere der mit der Klage geltend gemachten Rechtsverletzungen zur Abwendung der vom Antragsteller dargelegten wesentlichen Nachteile für die an der Verschmelzung beteiligten Rechtsträger und ihre Anteilsinhaber vorrangig erscheint. Der Beschluß kann in dringenden Fällen ohne mündliche Verhandlung ergehen. Der Beschluss soll spätestens drei Monate nach Antragstellung ergehen; Verzögerungen der Entscheidung sind durch unanfechtbaren Beschluss zu begründen. Die vorgebrachten Tatsachen, auf Grund derer der Beschluß nach Satz 2 ergehen kann, sind glaubhaft zu machen. Gegen den Beschluß findet die sofortige Beschwerde statt. Die Rechtsbeschwerde ist ausgeschlossen. Erweist sich die Klage als begründet, so ist der Rechtsträger, der den Beschluß erwirkt hat, verpflichtet, dem Antragsgegner den Schaden zu ersetzen, der ihm aus einer auf dem Beschluß beruhenden Eintragung der Verschmelzung entstanden ist; als Ersatz des Schadens kann nicht die Beseitigung der Wirkungen der Eintragung der Verschmelzung im Register des Sitzes des übernehmenden Rechtsträgers verlangt werden.



(1) 1 Die Vertretungsorgane jedes der an der Verschmelzung beteiligten Rechtsträger haben die Verschmelzung zur Eintragung in das Register (Handelsregister, Partnerschaftsregister, Genossenschaftsregister oder Vereinsregister) des Sitzes ihres Rechtsträgers anzumelden. 2 Das Vertretungsorgan des übernehmenden Rechtsträgers ist berechtigt, die Verschmelzung auch zur Eintragung in das Register des Sitzes jedes der übertragenden Rechtsträger anzumelden.

(2) 1 Bei der Anmeldung haben die Vertretungsorgane zu erklären, daß eine Klage gegen die Wirksamkeit eines Verschmelzungsbeschlusses nicht oder nicht fristgemäß erhoben oder eine solche Klage rechtskräftig abgewiesen oder zurückgenommen worden ist; hierüber haben die Vertretungsorgane dem Registergericht auch nach der Anmeldung Mitteilung zu machen. 2 Liegt die Erklärung nicht vor, so darf die Verschmelzung nicht eingetragen werden, es sei denn, daß die klageberechtigten Anteilsinhaber durch notariell beurkundete Verzichtserklärung auf die Klage gegen die Wirksamkeit des Verschmelzungsbeschlusses verzichten.

(3) 1 Der Erklärung nach Absatz 2 Satz 1 steht es gleich, wenn nach Erhebung einer Klage gegen die Wirksamkeit eines Verschmelzungsbeschlusses das Gericht auf Antrag des Rechtsträgers, gegen dessen Verschmelzungsbeschluß sich die Klage richtet, durch Beschluß festgestellt hat, daß die Erhebung der Klage der Eintragung nicht entgegensteht. 2 Auf das Verfahren sind § 247 des Aktiengesetzes, die §§ 82, 83 Abs. 1 und § 84 der Zivilprozessordnung sowie die im ersten Rechtszug für das Verfahren vor den Landgerichten geltenden Vorschriften der Zivilprozessordnung entsprechend anzuwenden, soweit nichts Abweichendes bestimmt ist. 3 Ein Beschluss nach Satz 1 ergeht, wenn

1.
die Klage unzulässig oder offensichtlich unbegründet ist oder

2.
der Kläger nicht binnen einer Woche nach Zustellung des Antrags durch Urkunden nachgewiesen hat, dass er seit Bekanntmachung der Einberufung einen anteiligen Betrag von mindestens 1.000 Euro hält oder

3. das alsbaldige Wirksamwerden
der Verschmelzung vorrangig erscheint, weil die vom Antragsteller dargelegten wesentlichen Nachteile für die an der Verschmelzung beteiligten Rechtsträger und ihre Anteilsinhaber nach freier Überzeugung des Gerichts die Nachteile für den Antragsgegner überwiegen, es sei denn, es liegt eine besondere Schwere des Rechtsverstoßes vor.

4
Der Beschluß kann in dringenden Fällen ohne mündliche Verhandlung ergehen. 5 Der Beschluss soll spätestens drei Monate nach Antragstellung ergehen; Verzögerungen der Entscheidung sind durch unanfechtbaren Beschluss zu begründen. 6 Die vorgebrachten Tatsachen, auf Grund derer der Beschluß nach Satz 3 ergehen kann, sind glaubhaft zu machen. 7 Über den Antrag entscheidet ein Senat des Oberlandesgerichts, in dessen Bezirk die Gesellschaft ihren Sitz hat. 8 Eine Übertragung auf den Einzelrichter ist ausgeschlossen; einer Güteverhandlung bedarf es nicht. 9 Der Beschluss ist unanfechtbar. 10 Erweist sich die Klage als begründet, so ist der Rechtsträger, der den Beschluß erwirkt hat, verpflichtet, dem Antragsgegner den Schaden zu ersetzen, der ihm aus einer auf dem Beschluß beruhenden Eintragung der Verschmelzung entstanden ist; als Ersatz des Schadens kann nicht die Beseitigung der Wirkungen der Eintragung der Verschmelzung im Register des Sitzes des übernehmenden Rechtsträgers verlangt werden.

§ 17 Anlagen der Anmeldung


vorherige Änderung nächste Änderung

(1) Der Anmeldung sind in Ausfertigung oder öffentlich beglaubigter Abschrift oder, soweit sie nicht notariell zu beurkunden sind, in Urschrift oder Abschrift der Verschmelzungsvertrag, die Niederschriften der Verschmelzungsbeschlüsse, die nach diesem Gesetz erforderlichen Zustimmungserklärungen einzelner Anteilsinhaber einschließlich der Zustimmungserklärungen nicht erschienener Anteilsinhaber, der Verschmelzungsbericht, der Prüfungsbericht oder die Verzichtserklärungen nach § 8 Abs. 3, § 9 Abs. 3, § 12 Abs. 3, § 54 Abs. 1 Satz 3 oder § 68 Abs. 1 Satz 3, ein Nachweis über die rechtzeitige Zuleitung des Verschmelzungsvertrages oder seines Entwurfs an den zuständigen Betriebsrat sowie, wenn die Verschmelzung der staatlichen Genehmigung bedarf, die Genehmigungsurkunde beizufügen.

(2) Der Anmeldung zum Register des Sitzes jedes der übertragenden Rechtsträger ist ferner eine Bilanz dieses Rechtsträgers beizufügen (Schlußbilanz). Für diese Bilanz gelten die Vorschriften über die Jahresbilanz und deren Prüfung entsprechend. Sie braucht nicht bekanntgemacht zu werden. Das Registergericht darf die Verschmelzung nur eintragen, wenn die Bilanz auf einen höchstens acht Monate vor der Anmeldung liegenden Stichtag aufgestellt worden ist.



(1) Der Anmeldung sind in Ausfertigung oder öffentlich beglaubigter Abschrift oder, soweit sie nicht notariell zu beurkunden sind, in Urschrift oder Abschrift der Verschmelzungsvertrag, die Niederschriften der Verschmelzungsbeschlüsse, die nach diesem Gesetz erforderlichen Zustimmungserklärungen einzelner Anteilsinhaber einschließlich der Zustimmungserklärungen nicht erschienener Anteilsinhaber, der Verschmelzungsbericht, der Prüfungsbericht oder die Verzichtserklärungen nach § 8 Abs. 3, § 9 Abs. 3, § 12 Abs. 3, § 54 Abs. 1 Satz 3 oder § 68 Abs. 1 Satz 3, ein Nachweis über die rechtzeitige Zuleitung des Verschmelzungsvertrages oder seines Entwurfs an den zuständigen Betriebsrat beizufügen.

(2) 1 Der Anmeldung zum Register des Sitzes jedes der übertragenden Rechtsträger ist ferner eine Bilanz dieses Rechtsträgers beizufügen (Schlußbilanz). 2 Für diese Bilanz gelten die Vorschriften über die Jahresbilanz und deren Prüfung entsprechend. 3 Sie braucht nicht bekanntgemacht zu werden. 4 Das Registergericht darf die Verschmelzung nur eintragen, wenn die Bilanz auf einen höchstens acht Monate vor der Anmeldung liegenden Stichtag aufgestellt worden ist.

§ 26 Geltendmachung des Schadenersatzanspruchs


vorherige Änderung nächste Änderung

(1) Die Ansprüche nach § 25 Abs. 1 und 2 können nur durch einen besonderen Vertreter geltend gemacht werden. Das Gericht des Sitzes eines übertragenden Rechtsträgers hat einen solchen Vertreter auf Antrag eines Anteilsinhabers oder eines Gläubigers dieses Rechtsträgers zu bestellen. Gläubiger sind nur antragsberechtigt, wenn sie von dem übernehmenden Rechtsträger keine Befriedigung erlangen können. Gegen die Entscheidung findet die sofortige Beschwerde statt.



(1) Die Ansprüche nach § 25 Abs. 1 und 2 können nur durch einen besonderen Vertreter geltend gemacht werden. Das Gericht des Sitzes eines übertragenden Rechtsträgers hat einen solchen Vertreter auf Antrag eines Anteilsinhabers oder eines Gläubigers dieses Rechtsträgers zu bestellen. Gläubiger sind nur antragsberechtigt, wenn sie von dem übernehmenden Rechtsträger keine Befriedigung erlangen können. Gegen die Entscheidung findet die Beschwerde statt.

(2) Der Vertreter hat unter Hinweis auf den Zweck seiner Bestellung die Anteilsinhaber und Gläubiger des betroffenen übertragenden Rechtsträgers aufzufordern, die Ansprüche nach § 25 Abs. 1 und 2 binnen einer angemessenen Frist, die mindestens einen Monat betragen soll, anzumelden. Die Aufforderung ist im elektronischen Bundesanzeiger und, wenn der Gesellschaftsvertrag, der Partnerschaftsvertrag oder die Satzung andere Blätter für die öffentlichen Bekanntmachungen des übertragenden Rechtsträgers bestimmt hatte, auch in diesen Blättern bekanntzumachen.

(3) Der Vertreter hat den Betrag, der aus der Geltendmachung der Ansprüche eines übertragenden Rechtsträgers erzielt wird, zur Befriedigung der Gläubiger dieses Rechtsträgers zu verwenden, soweit die Gläubiger nicht durch den übernehmenden Rechtsträger befriedigt oder sichergestellt sind. Für die Verteilung gelten die Vorschriften über die Verteilung, die im Falle der Abwicklung eines Rechtsträgers in der Rechtsform des übertragenden Rechtsträgers anzuwenden sind, entsprechend. Gläubiger und Anteilsinhaber, die sich nicht fristgemäß gemeldet haben, werden bei der Verteilung nicht berücksichtigt.

vorherige Änderung nächste Änderung

(4) Der Vertreter hat Anspruch auf Ersatz angemessener barer Auslagen und auf Vergütung für seine Tätigkeit. Die Auslagen und die Vergütung setzt das Gericht fest. Es bestimmt nach den gesamten Verhältnissen des einzelnen Falles nach freiem Ermessen, in welchem Umfange die Auslagen und die Vergütung von beteiligten Anteilsinhabern und Gläubigern zu tragen sind. Gegen die Entscheidung findet die sofortige Beschwerde statt; die weitere Beschwerde ist ausgeschlossen. Aus der rechtskräftigen Entscheidung findet die Zwangsvollstreckung nach der Zivilprozeßordnung statt.



(4) Der Vertreter hat Anspruch auf Ersatz angemessener barer Auslagen und auf Vergütung für seine Tätigkeit. Die Auslagen und die Vergütung setzt das Gericht fest. Es bestimmt nach den gesamten Verhältnissen des einzelnen Falles nach freiem Ermessen, in welchem Umfange die Auslagen und die Vergütung von beteiligten Anteilsinhabern und Gläubigern zu tragen sind. Gegen die Entscheidung findet die Beschwerde statt; die Rechtsbeschwerde ist ausgeschlossen. Aus der rechtskräftigen Entscheidung findet die Zwangsvollstreckung nach der Zivilprozeßordnung statt.

 (keine frühere Fassung vorhanden)

§ 62 Hauptversammlung in besonderen Fällen


vorherige Änderung nächste Änderung

(1) Befinden sich mindestens neun Zehntel des Stammkapitals oder des Grundkapitals einer übertragenden Kapitalgesellschaft in der Hand einer übernehmenden Aktiengesellschaft, so ist ein Verschmelzungsbeschluß der übernehmenden Aktiengesellschaft zur Aufnahme dieser übertragenden Gesellschaft nicht erforderlich. Eigene Anteile der übertragenden Gesellschaft und Anteile, die einem anderen für Rechnung dieser Gesellschaft gehören, sind vom Stammkapital oder Grundkapital abzusetzen.

(2) Absatz 1 gilt nicht, wenn Aktionäre der übernehmenden Gesellschaft, deren Anteile zusammen den zwanzigsten Teil des Grundkapitals dieser Gesellschaft erreichen, die Einberufung einer Hauptversammlung verlangen, in der über die Zustimmung zu der Verschmelzung beschlossen wird. Die Satzung kann das Recht, die Einberufung der Hauptversammlung zu verlangen, an den Besitz eines geringeren Teils am Grundkapital der übernehmenden Gesellschaft knüpfen.

(3) Einen Monat vor dem Tage der Gesellschafterversammlung oder der Hauptversammlung der übertragenden Gesellschaft, die gemäß § 13 Abs. 1 über die Zustimmung zum Verschmelzungsvertrag beschließen soll, sind in dem Geschäftsraum der übernehmenden Gesellschaft zur Einsicht der Aktionäre die in § 63 Abs. 1 bezeichneten Unterlagen auszulegen. Gleichzeitig hat der Vorstand der übernehmenden Gesellschaft einen Hinweis auf die bevorstehende Verschmelzung in den Gesellschaftsblättern der übernehmenden Gesellschaft bekanntzumachen und den Verschmelzungsvertrag oder seinen Entwurf zum Register der übernehmenden Gesellschaft einzureichen; § 61 Satz 2 ist entsprechend anzuwenden. Die Aktionäre sind in der Bekanntmachung nach Satz 2 erster Halbsatz auf ihr Recht nach Absatz 2 hinzuweisen. Der Anmeldung der Verschmelzung zur Eintragung in das Handelsregister ist der Nachweis der Bekanntmachung beizufügen. Der Vorstand hat bei der Anmeldung zu erklären, ob ein Antrag nach Absatz 2 gestellt worden ist. Auf Verlangen ist jedem Aktionär der übernehmenden Gesellschaft unverzüglich und kostenlos eine Abschrift der in Satz 1 bezeichneten Unterlagen zu erteilen.



(1) 1 Befinden sich mindestens neun Zehntel des Stammkapitals oder des Grundkapitals einer übertragenden Kapitalgesellschaft in der Hand einer übernehmenden Aktiengesellschaft, so ist ein Verschmelzungsbeschluß der übernehmenden Aktiengesellschaft zur Aufnahme dieser übertragenden Gesellschaft nicht erforderlich. 2 Eigene Anteile der übertragenden Gesellschaft und Anteile, die einem anderen für Rechnung dieser Gesellschaft gehören, sind vom Stammkapital oder Grundkapital abzusetzen.

(2) 1 Absatz 1 gilt nicht, wenn Aktionäre der übernehmenden Gesellschaft, deren Anteile zusammen den zwanzigsten Teil des Grundkapitals dieser Gesellschaft erreichen, die Einberufung einer Hauptversammlung verlangen, in der über die Zustimmung zu der Verschmelzung beschlossen wird. 2 Die Satzung kann das Recht, die Einberufung der Hauptversammlung zu verlangen, an den Besitz eines geringeren Teils am Grundkapital der übernehmenden Gesellschaft knüpfen.

(3) 1 Einen Monat vor dem Tage der Gesellschafterversammlung oder der Hauptversammlung der übertragenden Gesellschaft, die gemäß § 13 Abs. 1 über die Zustimmung zum Verschmelzungsvertrag beschließen soll, sind in dem Geschäftsraum der übernehmenden Gesellschaft zur Einsicht der Aktionäre die in § 63 Abs. 1 bezeichneten Unterlagen auszulegen. 2 Gleichzeitig hat der Vorstand der übernehmenden Gesellschaft einen Hinweis auf die bevorstehende Verschmelzung in den Gesellschaftsblättern der übernehmenden Gesellschaft bekanntzumachen und den Verschmelzungsvertrag oder seinen Entwurf zum Register der übernehmenden Gesellschaft einzureichen; § 61 Satz 2 ist entsprechend anzuwenden. 3 Die Aktionäre sind in der Bekanntmachung nach Satz 2 erster Halbsatz auf ihr Recht nach Absatz 2 hinzuweisen. 4 Der Anmeldung der Verschmelzung zur Eintragung in das Handelsregister ist der Nachweis der Bekanntmachung beizufügen. 5 Der Vorstand hat bei der Anmeldung zu erklären, ob ein Antrag nach Absatz 2 gestellt worden ist. 6 Auf Verlangen ist jedem Aktionär der übernehmenden Gesellschaft unverzüglich und kostenlos eine Abschrift der in Satz 1 bezeichneten Unterlagen zu erteilen. 7 Die Verpflichtungen nach den Sätzen 1 und 6 entfallen, wenn die in Satz 1 bezeichneten Unterlagen für denselben Zeitraum über die Internetseite der Gesellschaft zugänglich sind.

 (keine frühere Fassung vorhanden)

§ 63 Vorbereitung der Hauptversammlung


(1) Von der Einberufung der Hauptversammlung an, die gemäß § 13 Abs. 1 über die Zustimmung zum Verschmelzungsvertrag beschließen soll, sind in dem Geschäftsraum der Gesellschaft zur Einsicht der Aktionäre auszulegen

1. der Verschmelzungsvertrag oder sein Entwurf;

2. die Jahresabschlüsse und die Lageberichte der an der Verschmelzung beteiligten Rechtsträger für die letzten drei Geschäftsjahre;

3. falls sich der letzte Jahresabschluß auf ein Geschäftsjahr bezieht, das mehr als sechs Monate vor dem Abschluß des Verschmelzungsvertrags oder der Aufstellung des Entwurfs abgelaufen ist, eine Bilanz auf einen Stichtag, der nicht vor dem ersten Tag des dritten Monats liegt, der dem Abschluß oder der Aufstellung vorausgeht (Zwischenbilanz);

4. die nach § 8 erstatteten Verschmelzungsberichte;

5. die nach § 60 in Verbindung mit § 12 erstatteten Prüfungsberichte.

(2) Die Zwischenbilanz (Absatz 1 Nr. 3) ist nach den Vorschriften aufzustellen, die auf die letzte Jahresbilanz des Rechtsträgers angewendet worden sind. Eine körperliche Bestandsaufnahme ist nicht erforderlich. Die Wertansätze der letzten Jahresbilanz dürfen übernommen werden. Dabei sind jedoch Abschreibungen, Wertberichtigungen und Rückstellungen sowie wesentliche, aus den Büchern nicht ersichtliche Veränderungen der wirklichen Werte von Vermögensgegenständen bis zum Stichtag der Zwischenbilanz zu berücksichtigen.

(3) Auf Verlangen ist jedem Aktionär unverzüglich und kostenlos eine Abschrift der in Absatz 1 bezeichneten Unterlagen zu erteilen.

vorherige Änderung nächste Änderung

 


(4) Die Verpflichtungen nach den Absätzen 1 und 3 entfallen, wenn die in Absatz 1 bezeichneten Unterlagen für denselben Zeitraum über die Internetseite der Gesellschaft zugänglich sind.

 (keine frühere Fassung vorhanden)

§ 64 Durchführung der Hauptversammlung


vorherige Änderung nächste Änderung

(1) In der Hauptversammlung sind die in § 63 Abs. 1 bezeichneten Unterlagen auszulegen. Der Vorstand hat den Verschmelzungsvertrag oder seinen Entwurf zu Beginn der Verhandlung mündlich zu erläutern.



(1) In der Hauptversammlung sind die in § 63 Abs. 1 bezeichneten Unterlagen zugänglich zu machen. Der Vorstand hat den Verschmelzungsvertrag oder seinen Entwurf zu Beginn der Verhandlung mündlich zu erläutern.

(2) Jedem Aktionär ist auf Verlangen in der Hauptversammlung Auskunft auch über alle für die Verschmelzung wesentlichen Angelegenheiten der anderen beteiligten Rechtsträger zu geben.



 (keine frühere Fassung vorhanden)

§ 69 Verschmelzung mit Kapitalerhöhung


vorherige Änderung nächste Änderung

(1) Erhöht die übernehmende Gesellschaft zur Durchführung der Verschmelzung ihr Grundkapital, so sind § 182 Abs. 4, § 184 Abs. 2, §§ 185, 186, 187 Abs. 1, § 188 Abs. 2 und 3 Nr. 1 des Aktiengesetzes nicht anzuwenden; eine Prüfung der Sacheinlage nach § 183 Abs. 3 des Aktiengesetzes findet nur statt, soweit übertragende Rechtsträger die Rechtsform einer Personenhandelsgesellschaft, einer Partnerschaftsgesellschaft oder eines rechtsfähigen Vereins haben, wenn Vermögensgegenstände in der Schlußbilanz eines übertragenden Rechtsträgers höher bewertet worden sind als in dessen letzter Jahresbilanz, wenn die in einer Schlußbilanz angesetzten Werte nicht als Anschaffungskosten in den Jahresbilanzen der übernehmenden Gesellschaft angesetzt werden oder wenn das Gericht Zweifel hat, ob der Wert der Sacheinlage den geringsten Ausgabebetrag der dafür zu gewährenden Aktien erreicht. Dies gilt auch dann, wenn das Grundkapital durch Ausgabe neuer Aktien auf Grund der Ermächtigung nach § 202 des Aktiengesetzes erhöht wird. In diesem Fall ist außerdem § 203 Abs. 3 des Aktiengesetzes nicht anzuwenden.



(1) Erhöht die übernehmende Gesellschaft zur Durchführung der Verschmelzung ihr Grundkapital, so sind § 182 Abs. 4, § 184 Abs. 1 Satz 2, §§ 185, 186, 187 Abs. 1, § 188 Abs. 2 und 3 Nr. 1 des Aktiengesetzes nicht anzuwenden; eine Prüfung der Sacheinlage nach § 183 Abs. 3 des Aktiengesetzes findet nur statt, soweit übertragende Rechtsträger die Rechtsform einer Personenhandelsgesellschaft, einer Partnerschaftsgesellschaft oder eines rechtsfähigen Vereins haben, wenn Vermögensgegenstände in der Schlußbilanz eines übertragenden Rechtsträgers höher bewertet worden sind als in dessen letzter Jahresbilanz, wenn die in einer Schlußbilanz angesetzten Werte nicht als Anschaffungskosten in den Jahresbilanzen der übernehmenden Gesellschaft angesetzt werden oder wenn das Gericht Zweifel hat, ob der Wert der Sacheinlage den geringsten Ausgabebetrag der dafür zu gewährenden Aktien erreicht. Dies gilt auch dann, wenn das Grundkapital durch Ausgabe neuer Aktien auf Grund der Ermächtigung nach § 202 des Aktiengesetzes erhöht wird. In diesem Fall ist außerdem § 203 Abs. 3 des Aktiengesetzes nicht anzuwenden.

(2) Der Anmeldung der Kapitalerhöhung zum Register sind außer den in § 188 Abs. 3 Nr. 2 bis 4 des Aktiengesetzes bezeichneten Schriftstücken der Verschmelzungsvertrag und die Niederschriften der Verschmelzungsbeschlüsse in Ausfertigung oder öffentlich beglaubigter Abschrift beizufügen.



(heute geltende Fassung) 

§ 87 Anteilstausch


vorherige Änderung nächste Änderung

(1) Auf Grund der Verschmelzung ist jedes Mitglied einer übertragenden Genossenschaft entsprechend dem Verschmelzungsvertrag an dem übernehmenden Rechtsträger beteiligt. Eine Verpflichtung, bei einer übernehmenden Genossenschaft weitere Geschäftsanteile zu übernehmen, bleibt unberührt. Rechte Dritter an den Geschäftsguthaben bei einer übertragenden Genossenschaft bestehen an den Anteilen oder Mitgliedschaften des übernehmenden Rechtsträgers anderer Rechtsform weiter, die an die Stelle der Geschäftsanteile der übertragenden Genossenschaft treten. Rechte Dritter an den Anteilen oder Mitgliedschaften des übertragenden Rechtsträgers bestehen an den bei der übernehmenden Genossenschaft erlangten Geschäftsguthaben weiter.

(2) Übersteigt das Geschäftsguthaben, das das Mitglied bei einer übertragenden Genossenschaft hatte, den Gesamtbetrag der Geschäftsanteile, mit denen er nach Absatz 1 bei einer übernehmenden Genossenschaft beteiligt ist, so ist der übersteigende Betrag nach Ablauf von sechs Monaten seit dem Tage, an dem die Eintragung der Verschmelzung in das Register des Sitzes der übernehmenden Genossenschaft nach § 19 Abs. 3 bekannt gemacht worden ist, an das Mitglied auszuzahlen; die Auszahlung darf jedoch nicht erfolgen, bevor die Gläubiger, die sich nach § 22 gemeldet haben, befriedigt oder sichergestellt sind. Im Verschmelzungsvertrag festgesetzte bare Zuzahlungen dürfen nicht den zehnten Teil des Gesamtnennbetrags der gewährten Geschäftsanteile der übernehmenden Genossenschaft übersteigen.



(1) 1 Auf Grund der Verschmelzung ist jedes Mitglied einer übertragenden Genossenschaft entsprechend dem Verschmelzungsvertrag an dem übernehmenden Rechtsträger beteiligt. 2 Eine Verpflichtung, bei einer übernehmenden Genossenschaft weitere Geschäftsanteile zu übernehmen, bleibt unberührt. 3 Rechte Dritter an den Geschäftsguthaben bei einer übertragenden Genossenschaft bestehen an den Anteilen oder Mitgliedschaften des übernehmenden Rechtsträgers anderer Rechtsform weiter, die an die Stelle der Geschäftsanteile der übertragenden Genossenschaft treten. 4 Rechte Dritter an den Anteilen oder Mitgliedschaften des übertragenden Rechtsträgers bestehen an den bei der übernehmenden Genossenschaft erlangten Geschäftsguthaben weiter.

(2) 1 Übersteigt das Geschäftsguthaben, das das Mitglied bei einer übertragenden Genossenschaft hatte, den Gesamtbetrag der Geschäftsanteile, mit denen es nach Absatz 1 bei einer übernehmenden Genossenschaft beteiligt ist, so ist der übersteigende Betrag nach Ablauf von sechs Monaten seit dem Tage, an dem die Eintragung der Verschmelzung in das Register des Sitzes der übernehmenden Genossenschaft nach § 19 Abs. 3 bekannt gemacht worden ist, an das Mitglied auszuzahlen; die Auszahlung darf jedoch nicht erfolgen, bevor die Gläubiger, die sich nach § 22 gemeldet haben, befriedigt oder sichergestellt sind. 2 Im Verschmelzungsvertrag festgesetzte bare Zuzahlungen dürfen nicht den zehnten Teil des Gesamtnennbetrags der gewährten Geschäftsanteile der übernehmenden Genossenschaft übersteigen.

(3) Für die Berechnung des Geschäftsguthabens, das dem Mitglied bei einer übertragenden Genossenschaft zugestanden hat, ist deren Schlußbilanz maßgebend.



 (keine frühere Fassung vorhanden)

§ 199 Anlagen der Anmeldung


vorherige Änderung nächste Änderung

Der Anmeldung der neuen Rechtsform oder des Rechtsträgers neuer Rechtsform sind in Ausfertigung oder öffentlich beglaubigter Abschrift oder, soweit sie nicht notariell zu beurkunden sind, in Urschrift oder Abschrift außer den sonst erforderlichen Unterlagen auch die Niederschrift des Umwandlungsbeschlusses, die nach diesem Gesetz erforderlichen Zustimmungserklärungen einzelner Anteilsinhaber einschließlich der Zustimmungserklärungen nicht erschienener Anteilsinhaber, der Umwandlungsbericht oder die Erklärungen über den Verzicht auf seine Erstellung, ein Nachweis über die Zuleitung nach § 194 Abs. 2 sowie, wenn der Formwechsel der staatlichen Genehmigung bedarf, die Genehmigungsurkunde beizufügen.



Der Anmeldung der neuen Rechtsform oder des Rechtsträgers neuer Rechtsform sind in Ausfertigung oder öffentlich beglaubigter Abschrift oder, soweit sie nicht notariell zu beurkunden sind, in Urschrift oder Abschrift außer den sonst erforderlichen Unterlagen auch die Niederschrift des Umwandlungsbeschlusses, die nach diesem Gesetz erforderlichen Zustimmungserklärungen einzelner Anteilsinhaber einschließlich der Zustimmungserklärungen nicht erschienener Anteilsinhaber, der Umwandlungsbericht oder die Erklärungen über den Verzicht auf seine Erstellung, ein Nachweis über die Zuleitung nach § 194 Abs. 2 beizufügen.

 (keine frühere Fassung vorhanden)

§ 230 Vorbereitung der Versammlung der Anteilsinhaber


(1) Die Geschäftsführer einer formwechselnden Gesellschaft mit beschränkter Haftung haben allen Gesellschaftern spätestens zusammen mit der Einberufung der Gesellschafterversammlung, die den Formwechsel beschließen soll, diesen Formwechsel als Gegenstand der Beschlußfassung in Textform anzukündigen und den Umwandlungsbericht zu übersenden.

vorherige Änderung nächste Änderung

(2) Der Umwandlungsbericht einer Aktiengesellschaft oder einer Kommanditgesellschaft auf Aktien ist von der Einberufung der Hauptversammlung an, die den Formwechsel beschließen soll, in dem Geschäftsraum der Gesellschaft zur Einsicht der Aktionäre auszulegen. Auf Verlangen ist jedem Aktionär und jedem von der Geschäftsführung ausgeschlossenen persönlich haftenden Gesellschafter unverzüglich und kostenlos eine Abschrift des Umwandlungsberichts zu erteilen.



(2) 1 Der Umwandlungsbericht einer Aktiengesellschaft oder einer Kommanditgesellschaft auf Aktien ist von der Einberufung der Hauptversammlung an, die den Formwechsel beschließen soll, in dem Geschäftsraum der Gesellschaft zur Einsicht der Aktionäre auszulegen. 2 Auf Verlangen ist jedem Aktionär und jedem von der Geschäftsführung ausgeschlossenen persönlich haftenden Gesellschafter unverzüglich und kostenlos eine Abschrift des Umwandlungsberichts zu erteilen. 3 Die Verpflichtungen nach den Sätzen 1 und 2 entfallen, wenn der Umwandlungsbericht für denselben Zeitraum über die Internetseite der Gesellschaft zugänglich ist.

 (keine frühere Fassung vorhanden)

§ 232 Durchführung der Versammlung der Anteilsinhaber


vorherige Änderung nächste Änderung

(1) In der Gesellschafterversammlung oder in der Hauptversammlung, die den Formwechsel beschließen soll, ist der Umwandlungsbericht auszulegen.



(1) 1 In der Gesellschafterversammlung oder in der Hauptversammlung, die den Formwechsel beschließen soll, ist der Umwandlungsbericht auszulegen. 2 In der Hauptversammlung kann der Umwandlungsbericht auch auf andere Weise zugänglich gemacht werden.

(2) Der Entwurf des Umwandlungsbeschlusses einer Aktiengesellschaft oder einer Kommanditgesellschaft auf Aktien ist von deren Vertretungsorgan zu Beginn der Verhandlung mündlich zu erläutern.



 (keine frühere Fassung vorhanden)

§ 239 Durchführung der Versammlung der Anteilsinhaber


vorherige Änderung nächste Änderung

(1) In der Gesellschafterversammlung oder in der Hauptversammlung, die den Formwechsel beschließen soll, ist der Umwandlungsbericht auszulegen.



(1) 1 In der Gesellschafterversammlung oder in der Hauptversammlung, die den Formwechsel beschließen soll, ist der Umwandlungsbericht auszulegen. 2 In der Hauptversammlung kann der Umwandlungsbericht auch auf andere Weise zugänglich gemacht werden.

(2) Der Entwurf des Umwandlungsbeschlusses einer Aktiengesellschaft oder einer Kommanditgesellschaft auf Aktien ist von deren Vertretungsorgan zu Beginn der Verhandlung mündlich zu erläutern.



(heute geltende Fassung) 

§ 251 Vorbereitung und Durchführung der Versammlung der Anteilsinhaber


vorherige Änderung nächste Änderung

(1) Auf die Vorbereitung der Gesellschafterversammlung oder der Hauptversammlung, die den Formwechsel beschließen soll, sind die §§ 229 bis 231 entsprechend anzuwenden. § 192 Abs. 2 bleibt unberührt.

(2) Auf die Gesellschafterversammlung oder die Hauptversammlung, die den Formwechsel beschließen soll, ist § 239 Abs. 1, auf die Hauptversammlung auch § 239 Abs. 2 entsprechend anzuwenden.



(1) 1 Auf die Vorbereitung der Gesellschafterversammlung oder der Hauptversammlung, die den Formwechsel beschließen soll, sind die §§ 229 bis 231 entsprechend anzuwenden. 2 § 192 Abs. 2 bleibt unberührt.

(2) Auf die Gesellschafterversammlung oder die Hauptversammlung, die den Formwechsel beschließen soll, ist § 239 Abs. 1 Satz 1, auf die Hauptversammlung auch § 239 Abs. 1 Satz 2 und Abs. 2 entsprechend anzuwenden.

(heute geltende Fassung) 

§ 256 Geschäftsguthaben; Benachrichtigung der Mitglieder


(1) Jedem Mitglied ist als Geschäftsguthaben der Wert der Geschäftsanteile oder der Aktien gutzuschreiben, mit denen es an der formwechselnden Gesellschaft beteiligt war.

vorherige Änderung nächste Änderung

(2) Übersteigt das durch den Formwechsel erlangte Geschäftsguthaben eines Mitglieds den Gesamtbetrag der Geschäftsanteile, mit denen es bei der Genossenschaft beteiligt ist, so ist der übersteigende Betrag nach Ablauf von sechs Monaten seit dem Tage, an dem die Eintragung der Genossenschaft in das Register bekannt gemacht worden ist, an das Mitglied auszuzahlen. Die Auszahlung darf jedoch nicht erfolgen, bevor die Gläubiger, die sich nach § 204 in Verbindung mit § 22 gemeldet haben, befriedigt oder sichergestellt sind.



(2) 1 Übersteigt das durch den Formwechsel erlangte Geschäftsguthaben eines Mitglieds den Gesamtbetrag der Geschäftsanteile, mit denen es bei der Genossenschaft beteiligt ist, so ist der übersteigende Betrag nach Ablauf von sechs Monaten seit dem Tage, an dem die Eintragung der Genossenschaft in das Register bekannt gemacht worden ist, an das Mitglied auszuzahlen. 2 Die Auszahlung darf jedoch nicht erfolgen, bevor die Gläubiger, die sich nach § 204 in Verbindung mit § 22 gemeldet haben, befriedigt oder sichergestellt sind.

(3) Die Genossenschaft hat jedem Mitglied unverzüglich nach der Bekanntmachung der Eintragung der Genossenschaft in das Register in Textform mitzuteilen:

1. den Betrag seines Geschäftsguthabens;

vorherige Änderung nächste Änderung

2. den Betrag und die Zahl der Geschäftsanteile, mit denen er bei der Genossenschaft beteiligt ist;

3. den Betrag der von dem Mitglied nach Anrechnung seines Geschäftsguthabens noch zu leistenden Einzahlung oder den Betrag, der nach Absatz 2 an ihn auszuzahlen ist;



2. den Betrag und die Zahl der Geschäftsanteile, mit denen es bei der Genossenschaft beteiligt ist;

3. den Betrag der von dem Mitglied nach Anrechnung seines Geschäftsguthabens noch zu leistenden Einzahlung oder den Betrag, der nach Absatz 2 an das Mitglied auszuzahlen ist;

4. den Betrag der Haftsumme der Genossenschaft, sofern die Mitglieder Nachschüsse bis zu einer Haftsumme zu leisten haben.



§ 260 Vorbereitung der Generalversammlung


vorherige Änderung nächste Änderung

(1) Der Vorstand der formwechselnden Genossenschaft hat allen Mitgliedern spätestens zusammen mit der Einberufung der Generalversammlung, die den Formwechsel beschließen soll, diesen Formwechsel als Gegenstand der Beschlußfassung in Textform anzukündigen. In der Ankündigung ist auf die für die Beschlußfassung nach § 262 Abs. 1 erforderlichen Mehrheiten sowie auf die Möglichkeit der Erhebung eines Widerspruchs und die sich daraus ergebenden Rechte hinzuweisen.

(2) Auf die Vorbereitung der Generalversammlung sind die §§ 229, 230 Abs. 2 und § 231 Satz 1 entsprechend anzuwenden. § 192 Abs. 2 bleibt unberührt.

(3) In dem Geschäftsraum der formwechselnden Genossenschaft ist außer den sonst erforderlichen Unterlagen auch das nach § 259 erstattete Prüfungsgutachten zur Einsicht der Mitglieder auszulegen. Auf Verlangen ist jedem Mitglied unverzüglich und kostenlos eine Abschrift dieses Prüfungsgutachtens zu erteilen.



(1) 1 Der Vorstand der formwechselnden Genossenschaft hat allen Mitgliedern spätestens zusammen mit der Einberufung der Generalversammlung, die den Formwechsel beschließen soll, diesen Formwechsel als Gegenstand der Beschlußfassung in Textform anzukündigen. 2 In der Ankündigung ist auf die für die Beschlußfassung nach § 262 Abs. 1 erforderlichen Mehrheiten sowie auf die Möglichkeit der Erhebung eines Widerspruchs und die sich daraus ergebenden Rechte hinzuweisen.

(2) 1 Auf die Vorbereitung der Generalversammlung sind die §§ 229, 230 Abs. 2 Satz 1 und 2 und § 231 Satz 1 entsprechend anzuwenden. 2 § 192 Abs. 2 bleibt unberührt.

(3) 1 In dem Geschäftsraum der formwechselnden Genossenschaft ist außer den sonst erforderlichen Unterlagen auch das nach § 259 erstattete Prüfungsgutachten zur Einsicht der Mitglieder auszulegen. 2 Auf Verlangen ist jedem Mitglied unverzüglich und kostenlos eine Abschrift dieses Prüfungsgutachtens zu erteilen.

(heute geltende Fassung) 

§ 274 Vorbereitung und Durchführung der Mitgliederversammlung


vorherige Änderung nächste Änderung

(1) Auf die Vorbereitung der Mitgliederversammlung, die den Formwechsel beschließen soll, sind die §§ 229, 230 Abs. 2, § 231 Satz 1 und § 260 Abs. 1 entsprechend anzuwenden. § 192 Abs. 2 bleibt unberührt.

(2) Auf die Mitgliederversammlung, die den Formwechsel beschließen soll, ist § 239 entsprechend anzuwenden.



(1) 1 Auf die Vorbereitung der Mitgliederversammlung, die den Formwechsel beschließen soll, sind die §§ 229, 230 Abs. 2 Satz 1 und 2, § 231 Satz 1 und § 260 Abs. 1 entsprechend anzuwenden. 2 § 192 Abs. 2 bleibt unberührt.

(2) Auf die Mitgliederversammlung, die den Formwechsel beschließen soll, ist § 239 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 2 entsprechend anzuwenden.

(heute geltende Fassung) 

§ 283 Vorbereitung und Durchführung der Mitgliederversammlung


vorherige Änderung nächste Änderung

(1) Auf die Vorbereitung der Mitgliederversammlung, die den Formwechsel beschließen soll, sind die §§ 229 und 230 Abs. 2, § 231 Satz 1 und § 260 Abs. 1 entsprechend anzuwenden. § 192 Abs. 2 bleibt unberührt.

(2) Auf die Mitgliederversammlung, die den Formwechsel beschließen soll, ist § 239 entsprechend anzuwenden.



(1) 1 Auf die Vorbereitung der Mitgliederversammlung, die den Formwechsel beschließen soll, sind die §§ 229 und 230 Abs. 2 Satz 1 und 2, § 231 Satz 1 und § 260 Abs. 1 entsprechend anzuwenden. 2 § 192 Abs. 2 bleibt unberührt.

(2) Auf die Mitgliederversammlung, die den Formwechsel beschließen soll, ist § 239 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 2 entsprechend anzuwenden.

§ 292 Vorbereitung und Durchführung der Versammlung der obersten Vertretung


vorherige Änderung nächste Änderung

(1) Auf die Vorbereitung der Versammlung der obersten Vertretung, die den Formwechsel beschließen soll, sind die §§ 229 und 230 Abs. 2, § 231 Satz 1 und § 260 Abs. 1 entsprechend anzuwenden.

(2) Auf die Durchführung der Versammlung der obersten Vertretung, die den Formwechsel beschließen soll, ist § 239 entsprechend anzuwenden.



(1) Auf die Vorbereitung der Versammlung der obersten Vertretung, die den Formwechsel beschließen soll, sind die §§ 229 und 230 Abs. 2 Satz 1 und 2, § 231 Satz 1 und § 260 Abs. 1 entsprechend anzuwenden.

(2) Auf die Durchführung der Versammlung der obersten Vertretung, die den Formwechsel beschließen soll, ist § 239 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 2 entsprechend anzuwenden.

 (keine frühere Fassung vorhanden)
vorherige Änderung nächste Änderung

§ 321 (weggefallen)




§ 321 Übergangsvorschrift zum Gesetz zur Umsetzung der Aktionärsrechterichtlinie


vorherige Änderung

 


(1) Im Fall des § 15 Abs. 2 Satz 1 bleibt es für die Zeit vor dem 1. September 2009 bei dem bis dahin geltenden Zinssatz.

(2) § 16 Abs. 3 Satz 3 Nr. 2 in der Fassung des Gesetzes zur Umsetzung der Aktionärsrechterichtlinie vom 30. Juli 2009 (BGBl. I S. 2479) ist nicht auf Freigabeverfahren und Beschwerdeverfahren anzuwenden, die vor dem 1. September 2009 anhängig waren.