Auf Grund des §
91 Absatz 8 Satz 1 des
Energiewirtschaftsgesetzes vom
7. Juli 2005 (BGBl. I S. 1970), der durch Artikel
7 Nummer 2 des Gesetzes vom
9. Dezember 2006 (BGBl. I S. 2833) geändert worden ist, in Verbindung mit dem 2. Abschnitt des
Verwaltungskostengesetzes vom
23. Juni 1970 (BGBl. I S. 821) sowie mit §
1 Absatz 2 des
Zuständigkeitsanpassungsgesetzes vom
16. August 2002 (BGBl. I S. 3165) und mit dem Organisationserlass vom
17. Dezember 2013 (BGBl. I S. 4310) verordnet das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie im Einvernehmen mit dem Bundesministerium der Finanzen:
Die
Energiewirtschaftskostenverordnung vom
14. März 2006 (BGBl. I S. 540), die durch Artikel
1 der Verordnung vom
10. Oktober 2011 (BGBl. I S. 2084) geändert worden ist, wird wie folgt geändert:
- 1.
- In § 3 wird nach Satz 1 folgender Satz eingefügt:
„Diese Verordnung in der ab dem 27. Oktober 2011 geltenden Fassung findet auch auf Verfahren Anwendung, die bereits vor dem 27. Oktober 2011 begonnen haben, soweit dafür Gebühren oder Auslagen noch nicht erhoben wurden."
- 2.
- In der Anlage wird in Nummer 11 im Gebührentatbestand die Angabe „Nr. 4" durch die Angabe „Nr. 8" ersetzt.
Diese Verordnung tritt am Tag nach der Verkündung*) in Kraft.
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- *)
- Anm. d. Red.: Die Verkündung erfolgte am 23. Dezember 2014.
Der Bundesrat hat zugestimmt.
Der Bundesminister für Wirtschaft und Energie
Sigmar Gabriel