(1) Die Bundesregierung wird ermächtigt, zur Durchführung der §§
15 bis 26 Rechtsverordnungen zu erlassen. Hierbei kann sie als Grundlage für die Berechnung der Renten und Kapitalentschädigungen und für die Einreihung des Verfolgten in eine vergleichbare Beamtengruppe Besoldungsübersichten aufstellen, welche die durchschnittlichen ruhegehaltfähigen Dienstbezüge (Grundgehalt und Wohnungsgeld) der Bundesbeamten des einfachen, mittleren, gehobenen und höheren Dienstes ausweisen. Für die Bestimmung des Hundertsatzes des Ruhegehalts, der als Rente zu zahlen ist, können Pauschsätze aufgestellt werden.
(2) Die Bundesregierung wird ferner ermächtigt, durch Rechtsverordnung die monatlichen Mindestbeträge der Rente (§
19) angemessen zu erhöhen, wenn sich die Dienst- und Versorgungsbezüge der Bundesbeamten auf Grund gesetzlicher Vorschriften erhöhen.
V. v. 17.12.2008 BGBl. I S. 2758
V. v. 28.03.2011 BGBl. I S. 521
V. v. 12.02.2013 BGBl. I S. 192
V. v. 01.04.2015 BGBl. I S. 421
V. v. 27.04.2017 BGBl. I S. 980
V. v. 18.04.2019 BGBl. I S. 487
V. v. 02.12.2021 BGBl. I S. 5049
V. v. 17.04.2024 BGBl. 2024 I Nr. 130