Der Vorstand der Deutschen Telekom AG kann Beamtinnen und Beamte nach §
1, die einer Laufbahn des einfachen Dienstes angehören, nach Maßgabe des §
16 Abs. 2 der
Postlaufbahnverordnung zum Aufstieg für besondere Verwendungen in eine Laufbahn des mittleren Dienstes zulassen.
(1) Vor der Entscheidung über die Zulassung zum Aufstieg für besondere Verwendungen wird in einem Auswahlverfahren vor einer Auswahlkommission festgestellt, welche Bewerberinnen und Bewerber auf Grund ihrer Eignung, Befähigung und fachlichen Leistung für den Verwendungsaufstieg geeignet sind. §
8 Abs. 1 Satz 2 gilt entsprechend.
(2) §
8 Abs. 2 bis 4 gilt entsprechend.
(1) Die zum Aufstieg zugelassenen Beamtinnen und Beamten werden nach Maßgabe des §
16 Abs. 2 der
Postlaufbahnverordnung in die Aufgaben der neuen Laufbahn eingeführt.
(2) Die Einführung gliedert sich in die praktische Ausbildung auf einem Arbeitsposten des Verwendungsbereichs und einen theoretischen Teil, der aus Präsenzseminaren und einer durch Lehrtexte gesteuerten Selbstlernphase besteht. Die Lehrtexte sind in der Freizeit zu bearbeiten. Der Zeitansatz für die Bearbeitung der Lehrtexte sowie für die Präsenzseminare muss in der Regel mindestens der Stundenzahl einer einmonatigen Lehrveranstaltung entsprechen. Die Inhalte der Einführung sind auf die Anforderungen des Verwendungsbereichs auszurichten.
(3) §
9 Abs. 2 Satz 4 und Abs. 3 und 4 gilt entsprechend.
(1) Für das Feststellungsverfahren gilt §
10 Abs. 1 und 2 entsprechend.
(2) Kann die Laufbahnbefähigung nach §
16 Abs. 2 der
Postlaufbahnverordnung nicht zuerkannt werden, legt der Ausschuss fest, nach welcher Zeit eine erneute Vorstellung möglich ist. Das Feststellungsverfahren darf einmal wiederholt werden.
Für die Übertragung von Ämtern gilt §
33 Abs. 8 der
Bundeslaufbahnverordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom
2. Juli 2002 (BGBl. I S. 2459, 2671), die zuletzt durch Artikel
15 Absatz 28 des Gesetzes vom
5. Februar 2009 (BGBl. I S. 160) geändert worden ist, entsprechend.